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Der Journalist und Schriftsteller Hugo Bettauer (1872-1925) gab in den 20er Jahren in Wien eine Zeitschrift für sexuelle Aufklärung heraus und veröffentlichte daneben eine Reihe skandalumwitterter Erfolgsromane. In "Die freudlose Gasse" aus dem Jahr 1924 schildert er drastisch den sozialen Niedergang und die daraus resultierende Armutsprostitution im Wien der Nachkriegszeit. Der Roman wurde 1925 mit Greta Garbo erfolgreich verfilmt, im selben Jahr erschoss ein rechtsradikaler Eiferer Hugo Bettauer in seinem Büro.

Produktbeschreibung
Der Journalist und Schriftsteller Hugo Bettauer (1872-1925) gab in den 20er Jahren in Wien eine Zeitschrift für sexuelle Aufklärung heraus und veröffentlichte daneben eine Reihe skandalumwitterter Erfolgsromane. In "Die freudlose Gasse" aus dem Jahr 1924 schildert er drastisch den sozialen Niedergang und die daraus resultierende Armutsprostitution im Wien der Nachkriegszeit. Der Roman wurde 1925 mit Greta Garbo erfolgreich verfilmt, im selben Jahr erschoss ein rechtsradikaler Eiferer Hugo Bettauer in seinem Büro.
Autorenporträt
Hugo Bettauer, geb. 1872 in Baden bei Wien, arbeitete nach zweimaliger Emigration in die USA bei der Neuen Freien Presse in Wien, daneben spezialisierte er sich auf Kriminalromane mit sozialem Engagement. Sein bekanntester Roman ist 'Die Stadt ohne Juden', der 1924 unter der Regie von Hans Karl Breslauer mit Hans Moser verfilmt wurde. Am 10. März 1925 wurde Bettauer von dem NSDAP-Mitglied Otto Rothstock im Alter von 52 Jahren erschossen.