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Täglich berichten die Abendnachrichten von den Brennpunkten der Welt: Krieg, Tod, Vertreibung. Doch in allen Konfliktregionen gibt es gleichzeitig Menschen, die für das Kontrastprogramm stehen: Sie engagieren sich mutig, kreativ und erfolgreich für den Frieden.
Petra Gerster und Michael Gleich präsentieren in diesem Buch eine Expedition zu den besten Friedensstiftern der Welt. Renommierte Autoren und Fotografen erzählen von Exterroristen in Nordirland, die Jugendliche von Gewaltfreiheit überzeugen; von einem Priester, der sich zwischen Bauern und Guerillos stellt; von einer Gynäkologin -…mehr

Produktbeschreibung
Täglich berichten die Abendnachrichten von den Brennpunkten der Welt: Krieg, Tod, Vertreibung. Doch in allen Konfliktregionen gibt es gleichzeitig Menschen, die für das Kontrastprogramm stehen: Sie engagieren sich mutig, kreativ und erfolgreich für den Frieden.

Petra Gerster und Michael Gleich präsentieren in diesem Buch eine Expedition zu den besten Friedensstiftern der Welt. Renommierte Autoren und Fotografen erzählen von Exterroristen in Nordirland, die Jugendliche von Gewaltfreiheit überzeugen; von einem Priester, der sich zwischen Bauern und Guerillos stellt; von einer Gynäkologin - halb Muslime, halb Christin - , die auf dem Balkan zwischen den beiden Gruppen vermittelt; vom Wunder am Jordan, wo sich Umweltschützer aus drei verfeindeten Staaten für sauberes Wasser engagieren. Sie berichten von Ärzten, Entwicklungshelfern, Geschäftsleuten und Menschenrechtlern, die auch in scheinbar ausweglosen Situationen immer wieder Auswege finden. Wir erleben engagierte, außergewöhnliche Menschen - Vorbilder, die Hoffnung geben und ermutigen.

Jedes verkaufte Buch unterstützt ein Friedensprojekt in Kolumbien

Autorenporträt
Michael Gleich, geboren 1960, ist Wissenschaftsjournalist, Kommunikationsberater und Buchautor. Seine Reportagen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Hier kommt das Auge gleich in zweierlei Hinsicht auf seine Kosten, so die Rezensentin Ute Scheub, denn dieser Sammelband, in dem der Journalist Michael Gleich unter Mithilfe weiterer Autoren Friedensprojekte in elf Ländern vorstellt, ist "voll glänzender Reportagen und exzellenter Bilder". Beeindruckt hat die Rezensentin neben den Projekten selbst auch wie Gleich im Schlusswort vorrechnet, dass sich Frieden buchstäblich auszahlt. Ebenso buchstäblich, so die Rezensentin weiter, wird sich hoffentlich dieses Buch für eines der vorgestellten Projekte, den "Pastor, der zwischen bewaffneten Gruppen in Kolumbien vermittelt", auszahlen, an den alle Tantiemen gehen. Als Ausblick formuliert Gleich, der dem Journalisten-Netzwerk "peace counts" angehört, die Herausforderung, die sich an den Journalismus stellt, nämlich "Frieden als die eigentliche Sensation darzustellen". Das sollten Nachrichten-Redakteure wie Petra Gerster, die auch zum vorliegenden Band beigetragen hat, allerdings nicht nur vollmundig verkünden, sondern auch umsetzen, fordert die Rezensentin abschließend.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Heimliche Helden. Die gemeinnützige Stiftung 'Peace Counts', vor drei Jahren von deutschen Journalisten gegründet, holt sie ins Rampenlicht. Unesco und Auswärtiges Amt unterstützen das Medienprojekt [...]. Designer, Friedenspädagogen und Konfliktforscher halfen, die Recherche-Ergebnisse aufzubereiten: zu Unterrichtsmaterialien, Radioreportagen, Internetauftritt, Fotoausstellung und dem jetzt erschienenen Buch 'Die Friedensmacher'. Die überraschende Bilanz der Expedition: Erfolgreiche Friedensmacher sind Unternehmertypen, die ihre Vision einer friedlichen Gesellschaft vor allem mit effizientem Management verwirklichen." Stern Nr. 44, 27. Oktober 2005 "Ein Buch, das mitunter ein schlechtes Gewissen ob der eigenen Tatenlosigkeit macht, aber auch eines, das Hoffnung spendet. Denn solange es noch solche Leute gibt, ist die Welt noch nicht verloren." Handelsblatt, 9. Dezember 2005 "Wer lieber deutsch liest und Fotos mag, der sollte sich 'Die Friedensmacher' besorgen, einen Sammelband voll glänzender Reportagen und exzellenter Bilder." die tageszeitung, 17. Dezember 2005