Durch die IHngere BeschHftigung mit Max Weber und den "Klassikern" der Soziologie entstand bei mir die Uber zeugung, daB es dringend erforderlich ist, eine histo risch-soziologische Analyse der Entwicklung der frtihen deutschen Soziologie zu erarbeiten. Erst auf dem Hintergrund der Prozesse der Institutionalisierung und Professionalisierung bei der Formation des akademi schen Fachs "Soziologie" im System der deutschen Hoch schulen und seiner Popularisierung im deutschen Bil dungssystem lieBen sich Aussagen tiber die tatsHchliche Wirkung und Bedeutung einzelner Soziologen und "Schu len"…mehr
Durch die IHngere BeschHftigung mit Max Weber und den "Klassikern" der Soziologie entstand bei mir die Uber zeugung, daB es dringend erforderlich ist, eine histo risch-soziologische Analyse der Entwicklung der frtihen deutschen Soziologie zu erarbeiten. Erst auf dem Hintergrund der Prozesse der Institutionalisierung und Professionalisierung bei der Formation des akademi schen Fachs "Soziologie" im System der deutschen Hoch schulen und seiner Popularisierung im deutschen Bil dungssystem lieBen sich Aussagen tiber die tatsHchliche Wirkung und Bedeutung einzelner Soziologen und "Schu len" treffen. Erst mit Hilfe einer solchen Analyse k6nnte man vorstoBen zu einer systematischen Rezepti ons- und Wirkungsforschung. Eine derartige Analyse kann weiterhin dazu beitragen, das professionelle SelbstverstHndnis der heutigen So ziologie auf eine historisch fundierte Grundlage zu stellen. Mangelnde Kenntnis und geringes VerstHndnis der eigenen Wissenschaftsgeschichte hHufig zudem verktirzt aufdie Errichtung eines Pantheons von "Klassikern" - bedingt leicht die bloBe Wiederholung vergangener Problemstellungen. Gerade die Sozialwis senschaften stehen, meiner Ansicht nach, in der be son deren Pflicht, die gesellschaftliche Bedingthei t und Gewordenheit, aber auch die relative Eigendynamik ihrer Lehrinhal te herauszuarbei ten und in deren Wei terverwendung miteinzubeziehen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
A. Einleitung.- B. Programm Einer Wissenschaftssoziologischen Analyse der Entstehung und Entwicklung der Frühen Deutschen Soziologie 1909-1934.- I. Dimensionen einer wissenschaftsoziologischen Analyse der frühen deutschen Soziologie.- II. Bestimmung des Personenkreises der frühen deutschen Soziologen.- III. Arbeitshypothesen zur Entwicklung der frühen deutschen Soziologie.- IV. Zum empirischen Bezug der Arbeitshypothesen.- C. Forschungsstand der Soziologischen Analyse der Entstehung und Entwicklung der Frühen Deutschen Soziologie.- I. Geschichte der Soziologie als "Klassikergeschichte": Aron, Coser, Fletcher, Freund.- II. Geschichte der Soziologie als "Schulengeschichte": Eisenstadt/Curelaru, Eisermann.- III. Geschichte der Soziologie als "Ideengeschichte": Barnes, Klages, Szacki, Zeitlin.- IV. Geschichte der Soziologie als "Wissenschaftsgeschichte": Bendix, Shils, Matthes, Schad.- V. Geschichte der Soziologie als "Geschichte mit Pointe": von Wiese, Barnes/Becker, Lukács, Gouldner, Bock.- VI. Geschichte der Soziologie als "Milieugeschichte": Bramson, Nisbet.- D. Wissenschaftsexterne Bedingungen der Entstehung und Entwicklung der Frühen Deutschen Soziologie 1909-1934.- I. "Modernisierung" als allgemeiner historischer Kontext.- II. Die "bürgerlichen Mittelschichten" als gesellschaftlicher Kontext: Bildungsbürgertum und Besitzbürgertum.- III. Die deutsche Intelligenz und die deutschen Mandarine.- IV. Sozialstruktur deutscher Gelehrter.- E. Wissenschaftsinterne Prozesse der Entstehung und Entwicklung der Frühen Deutschen Soziologie 1909-1934.- I. Die Prozesse der wissenschaftlichen Institutionalisierung der frühen deutschen Soziologie.- II. Die Entwicklung der Sozialgestalt der frühen deutschen Soziologie.- III. DieEntwicklung der Ideengestalt der frühen deutschen Soziologie.- F. Die Entstehungs-Milieus der Frühen Deutschen Soziologie 1909-1934.- I. Zum Konzept des Milieus.- II. Die Besitzbürger unter den frühen deutschen Soziologen.- III. Die Juden unter den frühen deutschen Soziologen.- IV. Die Sozialisten unter den frühen deutschen Soziologen.- V. Generationen früher deutscher Soziologen.- VI. Kollektive Erfahrungen früher deutscher Soziologen.- G. Die Frühe Deutsche Soziologie als Indikator für die Politische Kultur Deutschlands: Ergebnisse und Ausblick.- Verzeichnis der Zitierten Literatur.- Anhänge.- 1: Aktive Teilnehmer an den deutschen Soziologentagen 1910-1930.- 2: W. Sombart auf den Deutschen Soziologentagen.- 3: H.L. Stoltenberg auf den Deutschen Soziologentagen.- 4: F. Tönnies auf den Deutschen Soziologentagen.- 5: L. v. Wiese auf den Deutschen Soziologentagen.- 6: Alphabetische Liste derjenigen aktiven Teilnehmer, die zweimal und häufiger auf den Deutschen Soziologentagen 1910-1930 erschienen und ihre Nennungen in den schriftlichen "Verhandlungen" dieser Soziologentage.- 7: Liste derjenigen aktiven Teilnehmer, die zweimal und häufiger auf den Deutschen Soziologentagen 1910-1930 erschienen, geordnet nach der Häufigkeit der Gesamtnennungen.- 8: Die ersten 50 am häufigsten genannten Namen.- 9: Eubank-Interviews.- 10: Liste von "Lehrbüchern" der frühen deutschen Soziologie.- 11: Mitarbeiter und Beiträge im "Handwörterbuch der Soziologie".- 12: Liste von soziologischen "Forschungsinstituten".- 13: Liste von soziologischen "Fachzeitschriften".- 14: Aufstellung der Entwicklung soziologischer Professuren.- 15: Liste deutschsprachiger Hochschulen, an denen Soziologie 1909-1934 gelehrt wurde.- Namensregister.
A. Einleitung.- B. Programm Einer Wissenschaftssoziologischen Analyse der Entstehung und Entwicklung der Frühen Deutschen Soziologie 1909-1934.- I. Dimensionen einer wissenschaftsoziologischen Analyse der frühen deutschen Soziologie.- II. Bestimmung des Personenkreises der frühen deutschen Soziologen.- III. Arbeitshypothesen zur Entwicklung der frühen deutschen Soziologie.- IV. Zum empirischen Bezug der Arbeitshypothesen.- C. Forschungsstand der Soziologischen Analyse der Entstehung und Entwicklung der Frühen Deutschen Soziologie.- I. Geschichte der Soziologie als "Klassikergeschichte": Aron, Coser, Fletcher, Freund.- II. Geschichte der Soziologie als "Schulengeschichte": Eisenstadt/Curelaru, Eisermann.- III. Geschichte der Soziologie als "Ideengeschichte": Barnes, Klages, Szacki, Zeitlin.- IV. Geschichte der Soziologie als "Wissenschaftsgeschichte": Bendix, Shils, Matthes, Schad.- V. Geschichte der Soziologie als "Geschichte mit Pointe": von Wiese, Barnes/Becker, Lukács, Gouldner, Bock.- VI. Geschichte der Soziologie als "Milieugeschichte": Bramson, Nisbet.- D. Wissenschaftsexterne Bedingungen der Entstehung und Entwicklung der Frühen Deutschen Soziologie 1909-1934.- I. "Modernisierung" als allgemeiner historischer Kontext.- II. Die "bürgerlichen Mittelschichten" als gesellschaftlicher Kontext: Bildungsbürgertum und Besitzbürgertum.- III. Die deutsche Intelligenz und die deutschen Mandarine.- IV. Sozialstruktur deutscher Gelehrter.- E. Wissenschaftsinterne Prozesse der Entstehung und Entwicklung der Frühen Deutschen Soziologie 1909-1934.- I. Die Prozesse der wissenschaftlichen Institutionalisierung der frühen deutschen Soziologie.- II. Die Entwicklung der Sozialgestalt der frühen deutschen Soziologie.- III. DieEntwicklung der Ideengestalt der frühen deutschen Soziologie.- F. Die Entstehungs-Milieus der Frühen Deutschen Soziologie 1909-1934.- I. Zum Konzept des Milieus.- II. Die Besitzbürger unter den frühen deutschen Soziologen.- III. Die Juden unter den frühen deutschen Soziologen.- IV. Die Sozialisten unter den frühen deutschen Soziologen.- V. Generationen früher deutscher Soziologen.- VI. Kollektive Erfahrungen früher deutscher Soziologen.- G. Die Frühe Deutsche Soziologie als Indikator für die Politische Kultur Deutschlands: Ergebnisse und Ausblick.- Verzeichnis der Zitierten Literatur.- Anhänge.- 1: Aktive Teilnehmer an den deutschen Soziologentagen 1910-1930.- 2: W. Sombart auf den Deutschen Soziologentagen.- 3: H.L. Stoltenberg auf den Deutschen Soziologentagen.- 4: F. Tönnies auf den Deutschen Soziologentagen.- 5: L. v. Wiese auf den Deutschen Soziologentagen.- 6: Alphabetische Liste derjenigen aktiven Teilnehmer, die zweimal und häufiger auf den Deutschen Soziologentagen 1910-1930 erschienen und ihre Nennungen in den schriftlichen "Verhandlungen" dieser Soziologentage.- 7: Liste derjenigen aktiven Teilnehmer, die zweimal und häufiger auf den Deutschen Soziologentagen 1910-1930 erschienen, geordnet nach der Häufigkeit der Gesamtnennungen.- 8: Die ersten 50 am häufigsten genannten Namen.- 9: Eubank-Interviews.- 10: Liste von "Lehrbüchern" der frühen deutschen Soziologie.- 11: Mitarbeiter und Beiträge im "Handwörterbuch der Soziologie".- 12: Liste von soziologischen "Forschungsinstituten".- 13: Liste von soziologischen "Fachzeitschriften".- 14: Aufstellung der Entwicklung soziologischer Professuren.- 15: Liste deutschsprachiger Hochschulen, an denen Soziologie 1909-1934 gelehrt wurde.- Namensregister.
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