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Die Städte Elberfeld und Barmen gehörten in Deutschland zu den ersten, die über eine elektrische Zentralversorgung verfügten (1887/1888). In beiden Fällen wurden die Zentralanlagen als kommunale Einrichtung begründet und betrieben. Die Untersuchung der Entstehung und Entwicklung beider Werke deckt sowohl im technischen Sektor als auch hinsichtlich der kommunalen Einbindung Merkmale auf, die für die elektrische Versorgung in Deutschland prägend wurden. Interpretierend wird u.a. der Prozeßcharakter der Elektrifizierung herausgestellt und hinsichtlich der antreibenden Faktoren diskutiert. Der…mehr

Produktbeschreibung
Die Städte Elberfeld und Barmen gehörten in Deutschland zu den ersten, die über eine elektrische Zentralversorgung verfügten (1887/1888). In beiden Fällen wurden die Zentralanlagen als kommunale Einrichtung begründet und betrieben. Die Untersuchung der Entstehung und Entwicklung beider Werke deckt sowohl im technischen Sektor als auch hinsichtlich der kommunalen Einbindung Merkmale auf, die für die elektrische Versorgung in Deutschland prägend wurden. Interpretierend wird u.a. der Prozeßcharakter der Elektrifizierung herausgestellt und hinsichtlich der antreibenden Faktoren diskutiert. Der Infrastruktur zugehörig, wird Elektrifizierung als eigenwirtschaftlich dominierter Teil des Urbanisierungsprozesses beider Städte gedeutet. Zur gesamthistorischen Einordnung wird erörtert, inwieweit der die Elektrifizierung einschließende Städtebau einen volkswirtschaftlichen Führungssektor darstellt.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Wolfhard Weber an der Universität Bochum betreut.
Der Autor ist Leiter der HDT-Akademie in Essen.