Im Herzen der Altstadt Tübingens, in der Münzgasse, liegt ein frühmittelalterlicher Friedhof des späteren 6. und des 7. Jahrhunderts unter dem Pflaster. Der Autor geht bei der Ausarbeitung dieser und anderer - z. T. schon vor Jahrzehnten geborgenen - Grabinventare am Beispiel Tübingens den frühmittelalterlichen Siedlungsverhältnissen im Umfeld der Stadtgründungen des 12. und 13. Jahrhunderts nach. In diesem Zusammenhang werden wichtige Fundstücke aus dem Tübinger Raum, wie die Goldblattkreuze von Derendingen vorgestellt. Die Ergebnisse der Arbeit sind Bausteine zur vorstädtischen Geschichte Tübingens und rücken manches lang gehegte Bild der Lokalforschung zurecht.
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