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The volume contains 17 papers by archaeologists, historians and linguists who met at the University of Jena in October 2006 to compare the state of research in their particular disciplines on the early history of Thuringia. Here it became clear that in many respects the findings of historians and archaeologists cannot be reconciled with each other. The material finds made in Thuringia cannot easily be attributed to the early Thuringians as presented in the written records.
Der Sammelband enthält insgesamt 17 Beiträge von Archäologen, Historikern und Sprachwissenschaftlern, die sich im
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Produktbeschreibung
The volume contains 17 papers by archaeologists, historians and linguists who met at the University of Jena in October 2006 to compare the state of research in their particular disciplines on the early history of Thuringia. Here it became clear that in many respects the findings of historians and archaeologists cannot be reconciled with each other. The material finds made in Thuringia cannot easily be attributed to the early Thuringians as presented in the written records.
Der Sammelband enthält insgesamt 17 Beiträge von Archäologen, Historikern und Sprachwissenschaftlern, die sich im Oktober 2006 an der Universität Jena zu einem interdisziplinären Kolloquium getroffen haben, um den Forschungsstand ihrer jeweiligen Disziplin zur frühen thüringischen Geschichte miteinander zu vergleichen. Dabei wurde deutlich, dass die Erkenntnisse der Historiker und der Archäologen in vielerlei Hinsicht nicht miteinander in Einklang zu bringen sind: Die materiellen Hinterlassenschaften, die auf dem Gebiet des heutigen Thüringen gefunden wurden, lassen sich nicht ohne weiteres den frühen Thüringern zuordnen, die in den Schriftquellen begegnen. Lediglich die sprachwissenschaftlichen Beiträge ermöglichten den einen oder anderen Brückenschlag. Insgesamt wurde deutlich, dass Thüringen und seine Bewohner seit der Mitte des 5. Jahrhunderts sehr viel stärker an den Entwicklungen im Norden Europas und in den Anrainerzonen der nachrömischen Welt beteiligt waren, als diesbisher vermutet wurde.

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Autorenporträt
Helmut Castritius, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig; Dieter Geuenich, Universität Duisburg-Essen; Matthias Werner, Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Rezensionen
" [...] darf der Band im Ganzen als willkommene Bilanz der Mittelalterforschung zum Land Thuringen betrachtet werden, der neue Anstöße zu weiteren Einzelstudien geben vermag. Er setzt die außerordentlich ertragreiche Arbeit der Kommission und Buchreihe ,,Reallexikon der Germanischen Altertumskunde" mit ihren Ergänzungsbänden in imponierender Weise fort. Ihr und dem renommierten Verlag ist dafür herzlich zu danken."
Hans Walther in: Namenkundliche Informationen 2009