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"'Wo keine Gerechtigkeit ist, muß sie geschaffen werden', dachte die Frau, und Wallander wußte, daß Mord zwar ein Versuch ist, die Welt wieder zurechtzurücken, aber die Tragödie genau darin liegt, daß dieser Versuch zum Scheitern verurteilt ist." Der schwedische Autor Henning Mankell hat einen spannenden Detektivroman geschrieben. Aber dieses Buch ist noch mehr: ein Roman über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen, ein psychologischer Roman und ein Gesellschaftsroman.
Henning Mankell, einer der meistgelesenen schwedischen Romanciers, hat einen modernen Detektivroman von atemberaubender
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Produktbeschreibung
"'Wo keine Gerechtigkeit ist, muß sie geschaffen werden', dachte die Frau, und Wallander wußte, daß Mord zwar ein Versuch ist, die Welt wieder zurechtzurücken, aber die Tragödie genau darin liegt, daß dieser Versuch zum Scheitern verurteilt ist."
Der schwedische Autor Henning Mankell hat einen spannenden Detektivroman geschrieben. Aber dieses Buch ist noch mehr: ein Roman über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen, ein psychologischer Roman und ein Gesellschaftsroman.
Henning Mankell, einer der meistgelesenen schwedischen Romanciers, hat einen modernen Detektivroman von atemberaubender Spannung geschrieben. Aber dieses Buch ist noch mehr: ein Roman über das Verhältnis zwischen Männern und Frauen, ein psychologischer Roman und ein Gesellschaftsroman.
Wallander, Kriminalkommissar bei der Mordkommission im südschwedischen Ystad, ist ein wohltuend normaler Mann. Er schläft zuwenig und ißt zuviel Fastfood, er ist geschieden, hat Probleme mit seinem Vater, eine erwachsene Tochter und eine Freundin in Riga, er denkt mit Wehmut an die Zeit, in der man die Strümpfe noch stopfte, anstatt sie wegzuwerfen, und er ist zutiefst beunruhigt über die zunehmende Gewalt in seinem Distrikt. Gerade hat er eine Reihe besonders grausamer Morde aufzuklären, bei denen es selbst erfahrenen Polizisten kalt den Rücken hinunterläuft.
Autorenporträt
Henning Mankell, 1948 als Sohn eines Richters in Stockholm geboren, wuchs in Härjedalen auf. Als 17-jähriger begann er am renommierten Riks-Theater in Stockholm das Regiehandwerk zu lernen. 1972 unternahm er seine erste Afrikareise. Sieben Jahre später erschien sein erster Roman "Das Gefangenenlager, das verschwand". In den kommenden Jahren arbeitete er als Autor, Regisseur und Intendant an verschiedenen schwedischen Theatern. 1985 wurde Henning Mankell eingeladen, beim Aufbau eines Theaters in Maputo, Mosambik, zu helfen. Er begann zwischen den Kontinenten zu pendeln und entschied sich schließlich, überwiegend in Afrika zu leben. Dort ist auch der größte Teil der Wallander-Serie entstanden. Außerdem schrieb Henning Mankell Jugendbücher, von denen mehrere auch in Deutschland ausgezeichnet wurden. 2009 erhielt er den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis. Henning Mankell verstarb im Oktober 2015.
Rezensionen
Brillant geschrieben. Ariane Mönikes Neue Westfälische 20151013