Ziel dieser Studie ist die Bewertung der neu entwickelten liposomalen Arzneimittelabgabesysteme bei der Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). COPD ist eine fortschreitende und feststehende Krankheit, die durch eine Einschränkung der Atemluft bei Personen mit einer genetischen Veranlagung gekennzeichnet ist, die durch eine chronische Exposition gegenüber Umweltfaktoren verursacht wird, und die behandelbar und vermeidbar ist. Inhalationssysteme sind Systeme zur Verabreichung einer vorgegebenen Menge eines Wirkstoffs in die Lunge. Inhalationsmethoden werden als Dosierinhalator (MDI), Trockenpulverinhalator (KTI) und Vernebler klassifiziert. Die gezielte Wirkstoffzufuhr ist die selektive Weiterleitung des pharmakologischen Wirkstoffs zum Wirkungs- oder Absorptionsbereich, und die vorbereitete Formel ist eine bestimmte Struktur, mit der der Wirkstoff transportiert wird. Liposomen sind mikroskopisch kleine Bläschen, die im Wesentlichen aus Phospholipiden bestehen. Aufgrund ihrer hydrophilen und hydrophoben Bereiche können Liposomen sowohl öllösliche als auch wasserlösliche Moleküle gleichzeitig transportieren. Die zunehmende Verbreitung von Asthma und COPD in der Gesellschaft erhöht allmählich die Bedeutung der Inhalationstherapie.