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Ein Roman über die Angst als das Lebensgefühl unserer Zeit
Sie treffen sich Woche für Woche in einer Kneipe und erzählen sich ihre schlimmsten Ängste. Es ist ein außergewöhnliches Projekt, zu dem Christoph sie alle eingeladen hat. Er ist Regisseur und sie sind Schauspieler, Bühnenbildner, Cutter oder einfach nur Freunde. Sie haben Angst vor der Dunkelheit und der Liebe, vor Einsamkeit und Kriechtieren, vor dem Wahnsinn und vor vertauschten Krankenakten. Aus ihren Geschichten soll das Drehbuch für den Horrorfilm Das schreckliche Grauen entstehen. Nach Monaten der Vorbereitung beginnen…mehr

Produktbeschreibung
Ein Roman über die Angst als das Lebensgefühl unserer Zeit

Sie treffen sich Woche für Woche in einer Kneipe und erzählen sich ihre schlimmsten Ängste. Es ist ein außergewöhnliches Projekt, zu dem Christoph sie alle eingeladen hat. Er ist Regisseur und sie sind Schauspieler, Bühnenbildner, Cutter oder einfach nur Freunde. Sie haben Angst vor der Dunkelheit und der Liebe, vor Einsamkeit und Kriechtieren, vor dem Wahnsinn und vor vertauschten Krankenakten. Aus ihren Geschichten soll das Drehbuch für den Horrorfilm Das schreckliche Grauen entstehen. Nach Monaten der Vorbereitung beginnen schließlich die Dreharbeiten und ihnen wird klar, dass Christophs Ideen viel radikaler sind, als sie bisher dachten.

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Autorenporträt
Roman Ehrlich, geboren 1983 in Aichach, aufgewachsen in Neuburg an der Donau, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Freien Universität Berlin. Bislang sind von ihm die Bücher 'Das kalte Jahr' (2013), 'Urwaldgäste' (2014), 'Das Theater des Krieges' (2017, mit Michael Disqué) und 'Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens' (2017) erschienen. 2020 erschien sein Roman 'Malé', der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand. Im August 2024 erschien sein Roman 'Videotime', der für den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2024 nominiert war.  Literaturpreise: Bremer Literaturpreis (Förderpreis) 2014 Robert Walser-Preis 2014 Ernst Toller-Preis 2016 Alfred Döblin-Medaille 2017
Rezensionen
Ein Roman, der an die Substanz geht [...] Grandios fügt Ehrlich die verschiedenen Erzählebenen zusammen Julika Bickel taz 20170322

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Fritz Göttler sucht in Roman Ehrlichs neuem Roman über das Horrorfilmemachen nach der Action und wird erst gegen Ende des Buches fündig. Die Konzeptionsphase, bei der Ehrlich seine "unnahbaren" Figuren begleitet, gerät indes etwas zäh, meint Göttler. Im zweiten Teil fühlt sich Göttler an "Der Stand der Dinge" von Wenders erinnert, und die "kleine bürgerliche" Erzählung, um die es im Buch geht, die Kontemplation, wächst sich zur Revolution aus, meint der Rezensent.

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