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1521 legte Jakob Fugger mit einem Stiftungsbrief den Grundstein für das Bestehen der Fuggerei "auf ewig". Tatsächlich bietet die Fuggerei bedürftigen Menschen aus Augsburg noch immer eine sichere Heimat - für heute 88 Cent Jahreskaltmiete und drei Gebete am Tag. Wie die Fuggerei seit 500 Jahren ihren Stiftungsauftrag erfüllt, erklärt der Guide bei einem Rundgang durch die Siedlung. Die vielfältigen Inhalte werden übersichtlich und anschaulich vermittelt: von der Architektur über das historische und heutige Leben in der Fuggerei bis zur Zukunft ihrer Stiftungsidee. Der Band ist großzügig mit…mehr

Produktbeschreibung
1521 legte Jakob Fugger mit einem Stiftungsbrief den Grundstein für das Bestehen der Fuggerei "auf ewig". Tatsächlich bietet die Fuggerei bedürftigen Menschen aus Augsburg noch immer eine sichere Heimat - für heute 88 Cent Jahreskaltmiete und drei Gebete am Tag. Wie die Fuggerei seit 500 Jahren ihren Stiftungsauftrag erfüllt, erklärt der Guide bei einem Rundgang durch die Siedlung. Die vielfältigen Inhalte werden übersichtlich und anschaulich vermittelt: von der Architektur über das historische und heutige Leben in der Fuggerei bis zur Zukunft ihrer Stiftungsidee. Der Band ist großzügig mit Bildern und Illustrationen ausgestattet. Zu interessanten gesellschaftlichen und kulturhistorischen Aspekten der Fuggerei äußern sich bekannte Gastautoren. Ein Serviceteil, eine Klappkarte und Grafiken sorgen für schnelle Orientierung. Vertiefende Texte liefern Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Autorenporträt
Die Fürstlich und Gräflich Fuggerschen Stiftungen verwalten bis heute insgesamt neun Stiftungen. Die neun Fuggerschen Stiftungen bestehen ununterbrochen seit dem 16. Jahrhundert. Jakob und Anton Fugger wollten damit Augsburger Bürger mit Wohnraum (Fuggerei) und medizinischen Einrichtungen (Schneid- und Holzhaus) versorgen. Sie dienten auch dem Seelenheil der Stifterfamilie (St. Anna) und einer besseren Predigt in Augsburg (St. Moritz) sowie Untertanen ihrer Besitzungen (Spital Waltenhausen). Dem Vorbild der Fugger schlossen sich aus ihrem Umfeld mit Zustiftungen Veit Hörl und Dr. Simon Scheibenhart an, Dr. Johannes Mylius brachte die Gelder für eine eigene Stiftung ein. Ziel der Familie ist es, den Stifterwillen über die Jahrhunderte auszuführen. Im Familienseniorat fungiert sie dafür als ehrenamtliches Stiftungsorgan. Mit Beiträgen von: Sigrid Gribl, Pater Anselm Grün, Dietmar Schiersner, Wilhelm Schmid, Kerstin Schlögl-Flierl, Jacob Van Rijs