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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: England im 15. Jahrhundert - Die Rosenkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Deswegensoll in dieser Arbeit die Funktion und Bedeutung des Parlaments bei den Thronwechseln,den Kristallisationspunkten der politischen Macht, in den Rosenkriegen untersucht werden.Zuerst betrachten wir die Zusammensetzung, die Kompetenzen und die Autorität desParlaments.1 Ebenfalls sollen hier allgemeine Einschränkungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: England im 15. Jahrhundert - Die Rosenkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Deswegensoll in dieser Arbeit die Funktion und Bedeutung des Parlaments bei den Thronwechseln,den Kristallisationspunkten der politischen Macht, in den Rosenkriegen untersucht werden.Zuerst betrachten wir die Zusammensetzung, die Kompetenzen und die Autorität desParlaments.1 Ebenfalls sollen hier allgemeine Einschränkungen des Parlaments zur Sprachekommen. Im zweiten Kapitel sollen neben den Parlamentsbeschlüssen und ihrer Bedeutungnach den drei Thronwechseln in den Rosenkriegen untersucht werden, welche Instrumentebenutzt wurden, um das Parlament zu kontrollieren. Abschließend soll die Rolle des Parlamentsbei den Herrschaftswechseln bewertet und die Frage beantwortet werden, worin dieGründe dafür lagen, dassEdward IV., Heinrich VI. und Richard III. die Bestätigung des Parlamentssuchten.Zur Beantwortung der Fragen sollen vor allem die Petitionen herangezogen werden, in denensich Edward IV. und Richard III. vom Parlament bestätigen ließen sowie zeitgenössischeChroniken, die das Parlament erwähnen. Da die Bestätigungen des Parlaments von der Propagandades jeweiligen Machthabers geprägt sind, enthalten sie Hinweise darauf, wie man seineStellung am besten zu rechtfertigen glaubte. Diese Überlegungen fallen bei den benutztenChroniken bezüglich des Parlaments weniger ins Gewicht.Zum Parlament im Allgemeinen haben Chrimes mit seinen "English Constitutional Ideas"und Maitland wegweisende Arbeiten vorgelegt. Brown bietet einen konzisen Überblick überZusammensetzung und Arbeitsweise des Parlaments. So viel über das englische Parlamentgeschrieben wurde, so selten analysierte man ausführlich dessen Funktion in den Rosenkriegen.Butt machte in seiner Arbeit klar, in welchem Spannungsfeld die Parlamente bei ihrenBeschlüssen nach den Thronwechseln standen. Die beiden Aufsätze von Dunham und Woodsowie McKenna als Vertreter eines konstitutionalistischen sowie eines legitimistischen Ansatzesregen zu einer Diskussion über die Bedeutung der Parlamente in den Jahren 1461,1470/1471 und 1484 an. Daneben beschäftigten sich Autoren wie Ross, Gairdner oder A. J.Pollard im Rahmen ihrer Arbeiten über Edward IV. und Richard III. auch auf kleinem Raummit der Rolle des Parlaments bei deren Herrschaftsübernahmen.
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