Die Träger städtischer Kommunen in Piemont im 11. bis 13. Jahrhundert waren zumeist Händler und Kaufleute. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, inwieweit die Kommunen oder deren Repräsentanten Einfluß auf die Hospitäler der Stadt ausübten. Durch eine solche Untersuchung kann auch geklärt werden, ob vor allem Händler oder Pilger in den städtischen Gastungsinstitutionen untergebracht wurden. Dies wirft ein Licht auf die Gastungsgepflogenheiten in Piemont, das als Durchreiseregion nach Italien und Jerusalem im Mittelalter größte Bedeutung besaß.
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