Ein politisches Gedankenmodell zur Zukunft der Demokratie
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Walter Dürr
Demokratie stellt in ihren vielfachen Erscheinungsformen das politische Erfolgsmodell des 20. Jahrhunderts dar. Trotzdem lässt sich ein Rückgang der Demokratiezufriedenheit als internationaler Trend erkennen. Stefan Parhofer analysiert die zahlreichen systembedingten Dysfunktionalitäten der parlamentarischen Demokratie als Ursache für die zunehmende Politikverdrossenheit. Darauf aufbauend entwirft er ein alternatives Modell, dessen Kern sogenannte "Ressortparlamente" bilden, die Legislative, Exekutive und Finanzhoheit vorwiegend entlang einzelner Ressorts (Ministerien) ausrichten. Ressortübergreifende politische Mechanismen sollen nur, wo unbedingt notwendig, zum Tragen kommen, mit dem Ziel einer höheren demokratischen Mitwirkung der Bürger und einer verbesserten Transparenz und Handlungsfähigkeit des Staates. Gleichzeitig kann die Macht der Parteien gebrochen werden, ohne die Vorteile der repräsentativen Demokratie aufzugeben.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaften sowie an gesellschaftlich-politisch Interessierte.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Walter Dürr
Demokratie stellt in ihren vielfachen Erscheinungsformen das politische Erfolgsmodell des 20. Jahrhunderts dar. Trotzdem lässt sich ein Rückgang der Demokratiezufriedenheit als internationaler Trend erkennen. Stefan Parhofer analysiert die zahlreichen systembedingten Dysfunktionalitäten der parlamentarischen Demokratie als Ursache für die zunehmende Politikverdrossenheit. Darauf aufbauend entwirft er ein alternatives Modell, dessen Kern sogenannte "Ressortparlamente" bilden, die Legislative, Exekutive und Finanzhoheit vorwiegend entlang einzelner Ressorts (Ministerien) ausrichten. Ressortübergreifende politische Mechanismen sollen nur, wo unbedingt notwendig, zum Tragen kommen, mit dem Ziel einer höheren demokratischen Mitwirkung der Bürger und einer verbesserten Transparenz und Handlungsfähigkeit des Staates. Gleichzeitig kann die Macht der Parteien gebrochen werden, ohne die Vorteile der repräsentativen Demokratie aufzugeben.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaften sowie an gesellschaftlich-politisch Interessierte.