Die furchtlosen Vier / Das Geheimnis von Summerstone Bd.1

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Bewertung von Waschi aus Kronach
am 30.03.2013

Das Buch fängt an mit einer Begrüßung die so aussieht als wäre sie mit einer alten Schreibmaschine getippt worden. Oben steht: „Das Phobinasium“ und dann geht es eben darum, dass man einen Platz im Sommerkurs des Phobinasiums erhalten hat: Das Ziel dieser Schule ist, dass die Kinder ihre Ängste abbauen können und dabei helfen eine kleine Gruppe von Eltern, Ärzten, ehemaligen Schülern und Lehrern. Nur ganz wenige Leute wissen vom Phobinasium und es darf nicht herauskommen wo diese Schule liegt, deshalb steht auch oben auf dem Brief „Die genaue Lage wird aus Sicherheitsgründen verschwiegen“. Man darf nur im eigenen Haus über das Phobinasium sprechen, wenn der Fernseher läuft, wenn der Wasserhahn aufgedreht ist und wenn auch gleichzeitig noch ein Hund bellt, damit auch sonst wirklich niemand etwas davon hören kann. Das ist natürlich schon einmal sehr spannend aber auch irgendwie lustig. Das erste Kapitel heißt dann „Jeder hat vor etwas Angst: Mottephobie ist die Angst vor Motten“ und es geht darum dass das Schuljahr vorbei ist bei einer Mädchenschule in London. Nur die 12jährige Madeleine Masterson hat keine Lust dass die Sommerferien beginnen. Sie kennt sich sehr gut mit Politik aus und würde die Ferien lieber mit vielen Büchern in der Schulbibliothek verbringen als dorthin so gehen wohin ihre Eltern sie schicken wollen, aber sie wird dann schon von ihrem Chaffeur mit dem reichen Auto abgeholt. Madeleine hat ein großes Problem: eine unglaubliche Angst vor Käfern, Insekten, Spinnen und allem was kriecht und schläft deshalb auch nur unter mehreren Moskitonetzen. Sie geht auch nur in Gebäude in denen kurz vorher ein Kammerjäger war und das ist so schlimm dass ihre Eltern meinen dass sie etwas dagegen tun müssen. Sie haben sich erkundigt und sind auf ein geheimnisvolles Phobinarium gekommen, das Madeleine helfen könnte.Außer Madeleine kommen noch andere Kinder in
das Phobinasium: Theo, Lucy und Garrison. Jeder von ihnen hat vor etwas anderes Angst zum Beispiel vor Gespenstern und totsein oder Wasser. Dort gibt es noch die geheimnisvolle Dikretorin Mrs. Wellington und einen Rechtsanwalt, es gibt immer nur ganz komisches Essen das irgendwie nach altem Käse schmeckt, eine Bulldogge, die vom Tisch essen darf das ganze Phobinasium ist sehr seltsam und auf einmal stecken die 4 Kinder schon mitten in einem aufregenden Abenteuer.
Viele Stellen in dem Buch sind wirklich lustig zum Beispiel dass der Kammerjäger Wilbur schon so oft bei der Familie im Haus war dass er inzwischen schon ein guter Freund ist und sogar Urlaubspostkarten schreibt. Oder dass Madeleines Freundinnen es nicht mehr mögen dass sie ihr Haus ausräuchern müssen bevor Madeleine zu Besuch kommt. Die Hauptpersonen wie Mrs. Wellington die früher einmal Schönheitskönigin war und jede Menge anderer komischer Eigenschaften hat, ist auch lustig. Ich musste ganz oft lachen als ich das Buch gelesen habe und empfehle es allen Kindern ab 11 Jahren. Es bekommt von mir die Note 1.

Bewertung von Sophi98 aus Horb a.N.
am 19.07.2010

Hilfreich

2 von 2 finden diese Rezension hilfreich

Bewertung von Sophi98 aus Horb a.N.
am 19.07.2010

Es geht um 4 Kinder die alle vor etwas Angst haben.Alle haben irgendwie was vom Phobinasium gehört, denn dort sollten sie ihre Ängste verlieren.Also machen sie sich auf eine unheimliche Schule gefasst, in der eine verrückte Lehrerin, ein fetter Hund und ein blinder Hausmeister wohnen.Indem die Lehrerin ,der Hausmeister und ein Freund, der immer um etwas wetten will, die Kinder reinlegen,gelingt es…mehr

Bewertung von Luise aus Aalen
am 01.12.2011

Hilfreich

Bewertung von Luise aus Aalen
am 01.12.2011

Ich möchte euch heute das Buch das Geheimnis von Schloss Summerstone vorstellen. Die Hauptpersonen sind Theo der Angst vor dem Tod hat, Madeleine die Angst vor Krabbeltieren hat, Lulu die Angst vor engen Räumen und Aufzügen hat und Garrison der Angst vor Wasser hat. Doch dafür gibt es ja das Geheimnisvolle Phobinasium. Das ist eine Schule gegen Ängste. An diesem Ort lernen sich die Kinder kennen.…mehr

Bewertung von Cechen aus Busdorf
am 05.02.2011

Hilfreich

Bewertung von Cechen aus Busdorf
am 05.02.2011

Schon einmal etwas von Hydrophobie gehört? Oder von Thenatophobie, Arachno- oder Klaustrophobie? Mrs Wellington ja, denn sie ist die Direktorin des Phobinasiums, einer geheimen Schule auf einem 70 Meter hohen Felsen...

Hier können Kinder das Fürchten...verlernen!!!

Madeleine hat Arachnophobie, das ist die Angst vor Käfern, Spinnen, Fliegen usw., kurz gesagt: sie fürchtet sich vor Krabbelviechern. Sie hasst die Natur und geht nur mit reichlich Insektenspray bewaffnet und einem Imkerkostüm nach draußen.
Lulu hat Angst vor kleinen, engen Räumen, mit einem Fachwort ausgedrückt: Klaustrophobie. Sie trägt immer Handschellen mit sich, damit sie sich, falls irgendjemand sie z.B. in einen Fahrstuhl stecken will, festketten kann.
Theo fürchtet sich vor dem Tod, vor dem eigenen und dem seiner Familie und Freunden. Das Fremdwort dafür lautet: Thenatophobie. Er muss stündlich überprüfen, ob seinen Liebsten noch leben und kümmert sich auch sonst viel um sie. Er gibt ihnen oft wertvolle Tipps, aber leider ignorieren sie (fast) alle und schließlich ist er der einzige, der sie befolgt.
Und dann ist da noch Garrison, der sportliche unter den vier Kindern und Mädchenschwarm an seiner Schule. Nur in einer Sportart ist er kein „Profi“: dem Schwimmen. Das liegt daran, dass er extreme Angst vor Wasser hat, Hydrophobie. Nicht vor einem Glas Wasser oder einer Dusche, sondern vor größeren Gewässern, wie einem Schwimmbad, dem Meer oder einem See.

Als die Eltern der Vier von einem geheimnisvollem Ort hören, an dem ihre Kinder geheilt werden können, melden sie ihre Sprösslinge umgehend an. Selbst die vielen Formulare, die ausgefüllt werden müssen (Madeleines Eltern erinnerte dieser Papierkrieg an das Wechseln ihrer Krankenversicherung) hindert sie nicht daran. Als es dann so weit ist, möchte sich keines der Kinder seinen Ängsten stellen, aber ihre Eltern lassen ihnen keine Wahl.
Ich finde dieses Buch wirklich gut und empfehle es Jungen und Mädchen, weil es nicht nur typische Mädchen- bzw. Jungenthemen beinhaltet und die Schüler des Phobinasiums ja auch zwei Mädchen, Lulu und Madeleine, und zwei Jungen, Theo und Garrison, sind.
Ich würde es zum „Selberlesen“ ab 10 empfehlen, weil die Geschichte nicht so gruselig ist und die Fremdwörter (,die ich größtenteils auch nicht verstehe) unwichtig für den weiteren Verlauf sind. Das Buch eignet sich aber auch gut zum Vorlesen, denn die Kapitel sind kurz und auch der ein oder andere Vorleser muss bei einigen Stellen bestimmt schmunzeln.
Das Buch ist eine schöne Mischung aus Humor, Grusel und Spannung. Man ist die ganze Zeit neugierig ob, und wenn wie, die Kinder ihre Ängste loswerden. Es kommen auch immer neue Wendungen, sodass man nicht vorhersagen kann, was als nächstes passiert.