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Fußball im dritten Jahrtausend. Wo Meinung war, wird Wissen sein.
Christoph Biermann hat ein so außergewöhnliches wie verblüffendes Fußballbuch geschrieben. Auf der Suche nach dem perfekten Spiel hat er mit Meistertrainer Felix Magath Fußball und Schach verglichen, ist in die Welt der Fußballdaten eingetaucht und hat das geheimnisvolle Laboratorium des AC Mailand besucht. Mit Lionel Messi hat er über Computerspiele gesprochen und einen Ökonom gefunden, der Fußball berechenbar machen will. Fußball ist das beste Spiel, weil es so einfach ist. Zugleich aber sind seine Möglichkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Fußball im dritten Jahrtausend. Wo Meinung war, wird Wissen sein.

Christoph Biermann hat ein so außergewöhnliches wie verblüffendes Fußballbuch geschrieben. Auf der Suche nach dem perfekten Spiel hat er mit Meistertrainer Felix Magath Fußball und Schach verglichen, ist in die Welt der Fußballdaten eingetaucht und hat das geheimnisvolle Laboratorium des AC Mailand besucht. Mit Lionel Messi hat er über Computerspiele gesprochen und einen Ökonom gefunden, der Fußball berechenbar machen will. Fußball ist das beste Spiel, weil es so einfach ist. Zugleich aber sind seine Möglichkeiten unerschöpflich und in den letzten Jahren immer weiter erforscht worden. Fußball hat seine digitale Wende erlebt und eine Invasion der Wissenschaftler. Das Spiel ist dadurch schneller geworden, taktisch anspruchsvoller und aufregender. Dieses Buch beschreibt den Stand der Dinge und dringt zugleich in die Grenzbereiche der neuen Fußballwissenschaft vor.Der Leser erfährt so, warum die wahre Fußballkunst in der Offensive liegt, und wie man sie am besten erlernt. Biermann erklärt, wie man einen Elfmeter schießen sollte, warum die Drei-Punkte-Regel den Fußball defensiver gemacht hat, und wie Klubs grobe Fehler bei Spielertransfers vermeiden können. Wir werden beim Lesen von überkommenen Meinungen Abschied nehmen müssen, aber in den allgegenwärtigen Diskussionen über Fußball smartere Antworten darauf geben können, wie es zu Sieg und Niederlage kommt. Christoph Biermann gehört schon lange zu den profiliertesten Fußballjournalisten Deutschlands. In seinen Artikeln und Büchern hat er den Lesern immer wieder neue Aspekte des Fußballs erklärt. Er beschäftigte sich mit der Welt der Fans, als diese noch abschätzig betrachtet wurden, und beschrieb die Entwicklung der Fußballtaktik, als »Viererkette« in Deutschland noch ein Kampfbegriff war. Auch »Die Fußball-Matrix« betritt wieder neues Terrain. Doch was heute noch teilweise wie Science Fiction klingt, wird schon bald überall im Fußball selbstverständlich sein.
Autorenporträt
Christoph Biermann, geboren 1960 in Krefeld, lebt in Berlin und arbeitete für die taz, Stern, Die Zeit und war Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung und beim SPIEGEL. Seit 2010 beim Fußballmagazin 11Freunde, inzwischen als Reporter. Biermann gehört seit Jahren zu den profiliertesten Fußballjournalisten Deutschlands und hat zahlreiche Bücher zum Thema Fußball veröffentlicht. 'Die Fußball-Matrix' und 'Wenn wir vom Fußball träumen' wurden jeweils zum 'Fußballbuch des Jahres' gewählt. Zuletzt erschien von ihm 'Wir werden ewig leben' (KiWi 1813), 2020. 
Rezensionen
Jens-Christian Rabe empfiehlt den Sportjournalisten Christoph Biermann als einen der anerkanntesten im Land, und von dessen neuem Buch glaubt der Rezensent, dass selten "radikaler und zugleich zugänglicher" für eine neue Sichtweise auf den Fußball plädiert worden ist. Biermann hat mit Trainern, Medizinern, Software-Entwicklern und Wettbüro-Betreibern gesprochen und unzähligen Statistiken ausgewertet und kann jetzt sämtliche liebgewonnenen Fußballweisheiten widerlegen, frohlockt Rabe: Es gewinnt überhaupt nicht die Mannschaft das Spiel, die auch die meisten Zweikämpfe gewinnen, ausschlaggebend ist nicht der Ballbesitz, und es gibt auch keinen psychologisch günstigen Zeitpunkt. Worauf dagegen die Wettbüros achten, das sei, wieviel kleine, mittlere und große Torchancen es in einem Spiel gegeben hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
» Dem Sportjournalisten gelingt es, den modernen Fußball zu entschlüsseln, ohne den Sport zu entzaubern.« Tilmann P. Gangloff Südkurier 20200227