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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,3, Universität Hamburg (Institut für Außenhandel und Wirtschaftsintegration, Arbeitsbereich Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Seminar zur Sportökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 6. Juli 2000 vergab das Exekutivkomitee des Fussball-Weltverbandes FIFA in Zürich die Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland. Infolge dieser Entscheidung begannen immense Vorbereitungsmassnahmen für die WM in Bund, Ländern, Kommunen und anderen Bereichen. Diese Massnahmen haben aufgrund ihrer Verflechtung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,3, Universität Hamburg (Institut für Außenhandel und Wirtschaftsintegration, Arbeitsbereich Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Seminar zur Sportökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 6. Juli 2000 vergab das Exekutivkomitee des Fussball-Weltverbandes FIFA in Zürich die Weltmeisterschaft 2006 an Deutschland. Infolge dieser Entscheidung begannen immense Vorbereitungsmassnahmen für die WM in Bund, Ländern, Kommunen und anderen Bereichen. Diese Massnahmen haben aufgrund ihrer Verflechtung mit verschiedenen Wirtschaftssektoren weitreichende Implikationen für die gesamte deutsche Volkswirtschaft. Auch die Tatsache, dass neben der Bundesregierung zahlreiche deutsche Firmen und Konzerne diese WM-Austragung öffentlich unterstützen, verdeutlicht, dass sich Ausstrahlungseffekte nicht nur im sportlichen, sozialen, ökologischen sowie politischen Bereich erwarten lassen, sondern insbesondere im ökonomischen Bereich. Da sich die Vermarktungschancen einer WM in den letzten Jahren durch wachsendes Zuschauer- und Medieninteresse weiter verbessert haben, kann eine Fussball-WM der Wirtschaft u.a. als lukrative globale Werbeplattform dienen. Es können zwar nicht alle relevanten ökonomischen Einflussgrössen einer WM-Ausrichtung exakt quantifiziert werden. Aufgrund des massgeblichen Einflusses solcher monetären und nicht-monetären externen Effekte auf die volkswirtschaftliche Effizienz der WM-Austragung und damit auf die Bewerbungsentscheidung müssen aber auch diese genauer untersucht werden.Die vorliegende Veröffentlichung geht - aus Sicht der Ausgangslage im Jahr 2000 und mit dementsprechender Informationslage - der Fragestellung nach, ob und inwiefern die Ausrichtung der WM 2006 für die deutsche Volkswirtschaft ökonomisch sinnvoll ist. Dazu werden im folgenden Abschnitt auf Basis einer Kosten-Nutzen-Analyse zunächst die direkten wirtschaftlichen Konsequenzen der Fussball-WM für verschiedene Sektoren untersucht. Anschliessend folgt im dritten Abschnitt eine Betrachtung von möglichen externen Effekten der WM 2006 und deren Einflussmöglichkeiten auf die deutsche Volkswirtschaft. Im vierten Abschnitt werden dann erste Ergebnisse bewertet und kritisch reflektiert. Abschliessend erfolgen im fünften Teil dieser Veröffentlichung neben einer kurzen Zusammenfassung der Ergebnisse auch Vorschläge zur Verbesserung der ökonomischen Effizienz der WM 2006.
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