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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft (im Folgenden Fussball-WM oder nur WM) gehört neben den Olympischen Spielen zu den größten Sportereignissen der Welt. Ihre Ausrichtung stellt eine enorme Herausforderung in Bezug auf Infrastruktur und Organisation für das Gastgeberland dar. Seit dem 15. Mai 2004 steht fest, dass die Endrunde der 19. Fussball-WM vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2010 in Südafrika und damit erstmals auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen wird.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft (im Folgenden Fussball-WM oder nur WM) gehört neben den Olympischen Spielen zu den größten Sportereignissen der Welt. Ihre Ausrichtung stellt eine enorme Herausforderung in Bezug auf Infrastruktur und Organisation für das Gastgeberland dar.
Seit dem 15. Mai 2004 steht fest, dass die Endrunde der 19. Fussball-WM vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2010 in Südafrika und damit erstmals auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen wird.
Aufgrund eines von der FIFA (Fédération Internationale de Football Association) beschlossenen Rotationsprinzips wurden für die Fussball-WM 2010 nur Bewerbungen afrikanischer Länder genehmigt. Neben Südafrika wurden noch die nordafrikanischen Staaten Ägypten und Marokko in der engeren Auswahl verblieben.
Südafrika verfügt bereits über Erfahrungen mit Großveranstaltungen, so wurden von der Kaprepublik die Rugby-WM 1995, der Cricket World Cup 2003, die Weltmeisterschaft des Women's World Cup of Golf 2005 und 2006 sowie das Eröffnungsstraßenrennen der A1 GP im Motorsport 2006 erfolgreich ausgerichtet.
Aber die Fussball-WM 2010, mit mehr als 26 Milliarden erwarteten Fernsehzuschauern bei 64 Spielen, wird alle bis zu diesem Zeitpunkt ausgetragenen Sportereignisse um ein vielfaches überragen. Deutschland hat als WM-austragendes Land 2006 ein beeindruckendes Erbe hinterlassen, an dem viele Fußballfans, sei es vor Ort oder vor dem Fernseher, das Turnier in Südafrika messen werden.
Der ehemalige südafrikanische Staatspräsident Thabo Mbeki ist der Meinung, dass die Fussball-WM einen großen Beitrag nicht nur zu Südafrikas Sozialwirtschaftswachstum, sondern auch zur Entwicklung des Kontinents als Ganzes leisten werde. "Für diesen unersetzlichen Nutzen schulden wir es der FIFA und dem Rest der Fußballwelt, uns richtig auf 2010 vorzubereiten", sagte Mbeki und forderte jeden Südafrikaner zur Zusammenarbeit auf, um sicherzustellen, dass das Land "die beste Fußballweltmeisterschaft aller Zeiten" ausrichten werde.
Die Fussball-WM stellt eine Chance für Südafrika dar, sich zu beweisen. Die erfolgreiche Ausrichtung der Spiele könnte dazu beitragen, die eher skeptische Haltung zu widerlegen, die viele Nicht-Afrikaner gegenüber Afrika, insbesondere Südafrika haben. Ebenso rechnet und hofft man auf viele positive und langfristige anhaltende Wirtschaftseffekte, um dem Staat Südafrika weitere Stabilität und zusätzlichen wirtschaftlichen sowie sozialen Aufschwung in Zukunft zu bringen.
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