Der richtige Sound, die richtigen Frauen, das richtige Feeling
Raimondo und Alberto: Zwei Mailänder Freunde, die in den Tag hineinleben und sich ausmalen, einmal ganz oben bei den Rockstars und Groupies mitzumischen. Da verheisst ein unmoralisches Angebot plötzlich Ruhm, Reichtum und Abenteuer ...
Die rasante Geschichte zweier Hochstapler wider Willen - mit Charme, Ironie und italienischem Temperament knüpft Andrea DeCarlo an seine grössten Erfolge an.
Raimondo und Alberto: Zwei Mailänder Freunde, die in den Tag hineinleben und sich ausmalen, einmal ganz oben bei den Rockstars und Groupies mitzumischen. Da verheisst ein unmoralisches Angebot plötzlich Ruhm, Reichtum und Abenteuer ...
Die rasante Geschichte zweier Hochstapler wider Willen - mit Charme, Ironie und italienischem Temperament knüpft Andrea DeCarlo an seine grössten Erfolge an.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Ein "furios erzähltes Road Movie" erblickt Sandra Hoffmeister in Andrea De Carlos Roman "Die ganz große Nummer", der die Geschichte der "liebenswerten Hippie-Querköpfe" Alberto und Raimondo von den sechziger Jahren bis in die Gegenwart verfolgt. Während der eine Mailand verlässt, um in Amerika nach vielen Desillusionierungen sein Glück zu finden, macht der andere als Popjournalist in Italien Karriere und wird schließlich Schriftsteller. Das Ende des Romans ist zum Bedauern Hoffmeisters "sehr banal" - schließlich ist auf einmal alles gut. Bis dahin allerdings findet sie das Buch recht überzeugend. Beeindruckt hat sie vor allem, wie De Carlo die fiktive Parallelwelt, in die sich seine Helden lange flüchten, und den Sog, den diese auf sie ausübt, "konsequent und hell" ausleuchtet, wie er die Fiktionen seiner Helden auf die Wirklichkeit prallen lässt und dem Lebenstraum Amerika Schritt für Schritt seine Magie austreibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Beste, was je geschrieben wurde!" (Raimondo A. Vaiastri)