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Im 17. und 18. Jahrhundert haben sich Philosophen und Schriftsteller dem Phänomen der Leidenschaft zugewandt, um zu analysieren oder darzustellen, was als verführerisch, bezaubernd oder bedenklich, gar abstoßend erscheinen konnte. So erfahren sie den Menschen, so zeigen sie ihn, nicht als bloßes Vernunftwesen, sondern als ein Bündel von Widersprüchen. Im Zeitalter der Vernunftherrschaft konnte es daher zu einer mal vorsichtigen, mal emphatischen Rehabilitation der Leidenschaft kommen, an der die französischen Moralisten, Rousseau und Diderot wie Goethe nicht minder teilhaben als Hamann, Herder und Heinse.…mehr

Produktbeschreibung
Im 17. und 18. Jahrhundert haben sich Philosophen und Schriftsteller dem Phänomen der Leidenschaft zugewandt, um zu analysieren oder darzustellen, was als verführerisch, bezaubernd oder bedenklich, gar abstoßend erscheinen konnte. So erfahren sie den Menschen, so zeigen sie ihn, nicht als bloßes Vernunftwesen, sondern als ein Bündel von Widersprüchen. Im Zeitalter der Vernunftherrschaft konnte es daher zu einer mal vorsichtigen, mal emphatischen Rehabilitation der Leidenschaft kommen, an der die französischen Moralisten, Rousseau und Diderot wie Goethe nicht minder teilhaben als Hamann, Herder und Heinse.