Der Einfluß von Eltern auf ihre Kinder ist bekannt. Aber auch Kinder "sozialisieren" ihre Eltern. Vor allem die Geburt des ersten Kindes bringt entscheidende Veränderungen mit sich. Dies um so mehr, seit sich Beziehungen generell, vor allem aber Eltern-Kind-Beziehungen stärker "subjektiviert" haben, dadurch jedoch auch anpruchsvoller und aufwendiger geworden sind. Wie der Übergang von der partnerschaftlichen "Romanze" zur "Dienstleistungsgemeinschaft" verarbeitet und gestaltet wird, ist von entscheidender Bedeutung für die spätere Entwicklung der Kinder, der Eltern und der Gesellschaft.
Der Einfluß von Eltern auf ihre Kinder ist bekannt. Aber auch Kinder "sozialisieren" ihre Eltern. Vor allem die Geburt des ersten Kindes bringt entscheidende Veränderungen mit sich. Dies um so mehr, seit sich Beziehungen generell, vor allem aber Eltern-Kind-Beziehungen stärker "subjektiviert" haben, dadurch jedoch auch anpruchsvoller und aufwendiger geworden sind. Wie der Übergang von der partnerschaftlichen "Romanze" zur "Dienstleistungsgemeinschaft" verarbeitet und gestaltet wird, ist von entscheidender Bedeutung für die spätere Entwicklung der Kinder, der Eltern und der Gesellschaft.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Johann Schülein, Professor für Soziologie an der Wirtschaftsuniversität Wien; Präsident der Sigmund-Freud-Gesellschaft (Wien).
Inhaltsangabe
1. Zur Themenstellung.- 2. Familiensoziologische Forschung.- 2.1. Methodische Probleme.- 2.2. Entwicklung der Familiensoziologie.- 3. Begriff und Entwicklung der Familie.- 3.1. Die Familie als Primärgruppe.- 3.2. Die Entwicklung der neuzeitlichen Familienstruktur.- 3.3. Das Bürgertum und die Entstehung neuer Beziehungsmuster.- 3.4. Weitere Entwicklungen in der Primärgruppenstruktur.- 4. Auf dem Weg zur modernen Elternschaft.- 4.1. Der institutionelle Rahmen.- 4.2. Veränderungen der Einstellung und des praktischen Verhaltens.- 4.3. Die "Beziehungsrevolution" der Sechziger Jahre.- 5. Die ersten Schritte in Richtung Elternschaft: Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt.- 5.1. Kinderwunsch und Familienplanung.- 5.2. Vorbereitungen auf das entscheidende Ereignis.- 5.3. Die "heiße Phase".- 6. Das neue Leben: Wie Kinder das Leben von Erwachsenen verändern.- 6.1. Kindliche Entwicklung und Elternrolle.- 6.2. Entwürfe der Eltern-Kind-Beziehung.- 6.3. Ritterwochen oder Schock?.- 6.4. Normalisierung.- 6.5. Weiterungen.- 7. Folgen und Funktionen.- Nachbemerkung: Von der Triade zum "Quadrat".- Anmerkungen.- Literatur.
1. Zur Themenstellung.- 2. Familiensoziologische Forschung.- 2.1. Methodische Probleme.- 2.2. Entwicklung der Familiensoziologie.- 3. Begriff und Entwicklung der Familie.- 3.1. Die Familie als Primärgruppe.- 3.2. Die Entwicklung der neuzeitlichen Familienstruktur.- 3.3. Das Bürgertum und die Entstehung neuer Beziehungsmuster.- 3.4. Weitere Entwicklungen in der Primärgruppenstruktur.- 4. Auf dem Weg zur modernen Elternschaft.- 4.1. Der institutionelle Rahmen.- 4.2. Veränderungen der Einstellung und des praktischen Verhaltens.- 4.3. Die "Beziehungsrevolution" der Sechziger Jahre.- 5. Die ersten Schritte in Richtung Elternschaft: Kinderwunsch, Schwangerschaft, Geburt.- 5.1. Kinderwunsch und Familienplanung.- 5.2. Vorbereitungen auf das entscheidende Ereignis.- 5.3. Die "heiße Phase".- 6. Das neue Leben: Wie Kinder das Leben von Erwachsenen verändern.- 6.1. Kindliche Entwicklung und Elternrolle.- 6.2. Entwürfe der Eltern-Kind-Beziehung.- 6.3. Ritterwochen oder Schock?.- 6.4. Normalisierung.- 6.5. Weiterungen.- 7. Folgen und Funktionen.- Nachbemerkung: Von der Triade zum "Quadrat".- Anmerkungen.- Literatur.
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