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Für Herbert Spiegelberg, den frühen Chronisten der Phänomenologie, war Johannes Daubert (1877-1947) das einflussreichste Mitglied des Münchener Phänomenologenzirkels. Daniel Sobota legt mit diesem Buch die erste große Monografie zu Dauberts Leben und Werk vor. Daubert hat zwar zeit seines Lebens nichts veröffentlicht, aber ein umfangreiches philosophisches Schriftgut hinterlassen, das hier zum ersten Mal systematisch erarbeitet wird. Dabei dokumentiert Sobota insbesondere die Schlüsselrolle, die Daubert als Initiator der Phänomenologischen Bewegung in den Jahren nach 1900 bei der Vermittlung…mehr

Produktbeschreibung
Für Herbert Spiegelberg, den frühen Chronisten der Phänomenologie, war Johannes Daubert (1877-1947) das einflussreichste Mitglied des Münchener Phänomenologenzirkels. Daniel Sobota legt mit diesem Buch die erste große Monografie zu Dauberts Leben und Werk vor. Daubert hat zwar zeit seines Lebens nichts veröffentlicht, aber ein umfangreiches philosophisches Schriftgut hinterlassen, das hier zum ersten Mal systematisch erarbeitet wird. Dabei dokumentiert Sobota insbesondere die Schlüsselrolle, die Daubert als Initiator der Phänomenologischen Bewegung in den Jahren nach 1900 bei der Vermittlung zwischen Husserl und den Münchener Phänomenologen gespielt hat. Das vorliegende Buch ist jedoch mehr als nur eine philosophiegeschichtliche Studie. In der Darstellung von Dauberts Denken widmet es sich dem Grundthema, das Daubert philosophisch beschäftigt hat: der Problematik der Frage, die hier in Hinblick auf das zentrale Problem der Philosophie, nämlich das Sein, zum Thema wird.
Autorenporträt
Daniel Roland Sobota ist außerordentlicher Professor am Institut für Philosophie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Seine philosophischen Interessen gelten der deutschen Philosophie der Jahrhundertwende, der Phänomenologie, Heidegger, der Philosophie der Frage sowie der Philosophie des Theaters und der Theorie der Performance. Als Theateraktivist und Performer sucht er im performativen Handeln nach anderen Weisen, die philosophische Erfahrung auszudrücken und zu gestalten, als dies mit Hilfe des gesprochenen und geschriebenen Wortes möglich ist.