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In diesem Buch wird untersucht, wie das Konzept des Widerspruchs in der griechischen Antike entstand und wie dieses Phänomen wirkte, indem die Werke Zeugnisse, Fragmente, Reden des Sophisten Antiphon und Euthydemos des Philosophen Platon analysiert werden. Der Widerspruch ist ein schwer zu erfassendes Phänomen, aber die Fähigkeit des Widerspruchs, aufgrund der Unvereinbarkeit ein und desselben Sachverhalts neue und gegensätzliche Ideen in den Köpfen der Menschen zu entwickeln, hat den Wunsch geweckt, dieses Phänomen zu erforschen. Durch die Analyse der Dialoge von Antiphon und Platon soll der…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird untersucht, wie das Konzept des Widerspruchs in der griechischen Antike entstand und wie dieses Phänomen wirkte, indem die Werke Zeugnisse, Fragmente, Reden des Sophisten Antiphon und Euthydemos des Philosophen Platon analysiert werden. Der Widerspruch ist ein schwer zu erfassendes Phänomen, aber die Fähigkeit des Widerspruchs, aufgrund der Unvereinbarkeit ein und desselben Sachverhalts neue und gegensätzliche Ideen in den Köpfen der Menschen zu entwickeln, hat den Wunsch geweckt, dieses Phänomen zu erforschen. Durch die Analyse der Dialoge von Antiphon und Platon soll der Interpretationsmodus erweitert und diese mühsame Aufgabe der Konzeptualisierung des Widerspruchs erforscht werden. Das Studium der Sophisten und ihrer Methoden sowie Platons Kritik an den Sophisten war von wesentlicher Bedeutung. Aus der hier skizzierten Perspektive halte ich es für eine zufriedenstellende Schlussfolgerung in Bezug auf die Praxis der als widersprüchlich angesehenen Diskurse und deren Interpretation für äußerst wichtig, die widersprüchlichen Diskurse zwischen zwei konkret vorgetragenen Thesen zu untersuchen, die gemeinsame und auch dissonante Elemente aufweisen.
Autorenporträt
Hochschulabschluss in Rechtswissenschaften an der Staatlichen Universität von Minas Gerais, Campus Diamantina. Juristin. Hat an dem Forschungsprojekt "Die Konsistenz des Rechtssystems: historische, philosophische und hermeneutische Aspekte des Widerspruchs" teilgenommen. Sie veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel "Der widersprüchliche Genius des Antiphon" in der Zeitschrift Phaine der Universität Brasilia.