Wurde Europa im Mittelalter geboren? Welche Eigenarten Europas gehen auf das Mittelalter zurück? Was berechtigt dazu, von einer kulturellen Einheit Europas zu sprechen? Diesen Fragen geht der international renommierte Historiker Jacques Le Goff in seinem brillanten Buch nach. Er beschreibt anschaulich die Geschichte des Kontinents vom Ende des römischen Reiches bis zum 16. Jahrhundert und zeigt, wie sehr sich das mittelalterliche Europa, aber auch damalige Visionen von Europa, vom heutigen Europa unterscheiden.
Die Geschichte Europas vom Ende des Römischen Reiches bis zu den Entdeckungen des 15. Jahrhunderts
Welche Eigenarten Europas gehen auf das Mittelalter zurück? Was berechtigt dazu, von einer kulturellen Einheit Europas zu sprechen? Der renommierte Historiker Jacques Le Goff erzählt die Geschichte des langen Zeitraums von der »Empfängnis« Europas im 4. bis 8. Jahrhundert über die »Fehlgeburt« des karolingischen Reiches, das glanzvolle Europa der Städte, Universitäten und Kathedralen bis zum »Herbst des Mittelalters« und dem Aufbruch in die Neuzeit. Er beschreibt prägnant und anschaulich die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und bietet das Panorama eines überraschend innovativen und »hellen« Mittelalters, ohne die »düsteren« Seiten - Kriege, Kreuzzüge, Pogrome, Ketzer- und Hexenverfolgungen - zu übergehen. Sein Fazit: Das mittelalterliche Erbe ist das wichtigste aller Vermächtnisse, die im Europa von heute und morgen ihre Wirkung entfalten.
Die Geschichte Europas vom Ende des Römischen Reiches bis zu den Entdeckungen des 15. Jahrhunderts
Welche Eigenarten Europas gehen auf das Mittelalter zurück? Was berechtigt dazu, von einer kulturellen Einheit Europas zu sprechen? Der renommierte Historiker Jacques Le Goff erzählt die Geschichte des langen Zeitraums von der »Empfängnis« Europas im 4. bis 8. Jahrhundert über die »Fehlgeburt« des karolingischen Reiches, das glanzvolle Europa der Städte, Universitäten und Kathedralen bis zum »Herbst des Mittelalters« und dem Aufbruch in die Neuzeit. Er beschreibt prägnant und anschaulich die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und bietet das Panorama eines überraschend innovativen und »hellen« Mittelalters, ohne die »düsteren« Seiten - Kriege, Kreuzzüge, Pogrome, Ketzer- und Hexenverfolgungen - zu übergehen. Sein Fazit: Das mittelalterliche Erbe ist das wichtigste aller Vermächtnisse, die im Europa von heute und morgen ihre Wirkung entfalten.