Ein ergreifendes Plädoyer für eine Reform der Klinikgeburt und eine menschenwürdige, achtsame und bewusste Geburtskultur. - empfohlen von der GfG Gesellschaft für Geburtsvorbereitung, Familienbildung und Frauengesundheit Bundesverband e.V. -Die Geburt meines ersten Kindes. Geburtserfahrungen, Geburtsakten und Erläuterungen schwerer Geburten in der Klinik dokumentiert anschaulich und verständlich zwölf Geburten in der Klinik. Sie dienen als Fallbeispiele einer Analyse der vorherrschenden Geburtsmedizin.Dazu berichten zwölf Frauen und teilweise deren Partner von den Geburten ihrer Kinder und fügen die Kreißsaalprotokolle bei. Einige Frauen erfahren eine Geburt mit wenigen Eingriffen, die meisten jedoch müssen erleben, dass ihnen die Geschehnisse entgleiten. Die Autorinnen gehen der Frage nach, wie es zu den belastenden Erlebnissen kommen konnte und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind. Die Traumatherapeutin Irene Behrmann und die Frauenärztin Dr. med. Ulrike Bös zeigen die zumTeil großen Mängel in den Kliniken auf. Sie benennen respektlosen Umgang mit den werdenden Eltern und hinterfragen störende Routinebehandlungen der Geburtsmedizin. Aus ärztlicher und therapeutischer Sicht legen sie mit ihren Kommentaren dar, warum viele Eingriffe mehr als fraglich sind.Die Geburt meines ersten Kindes gewährt Eltern, Hebammen und FrauenärztInnen einen kritischen Einblick in Kreißsäle. Es ermutigt LeserInnen, die eigene Sprachlosigkeit zu überwinden, und beantwortet die Frage, warum die Geburt des eigenen Kindes so viele Verletzungen hinterlassen hat.Zustimmung, häufige Vaginaluntersuchungen und allgemein den Umgang mit gebärenden Frauen, für deren Bedürfnisse oft wenig Raum bleibt.Ein informativer Teil gibt werdenden Eltern, aber auch Fachleuten im Gesundheitsbereich zusätzlich wichtige Hilfen, um eine schwere Geburt zu verarbeiten, Hintergründe zu verstehen und eine unbeschwerte, weitere Schwangerschaft zu ermöglichen.
Fortschrittliche Erklärungen zum Umgang mit werdenden Familien der Weltgesundheitsorganisation WHO, Hinweise auf Studien und Positionen von Frauenrechts- und Kinderschutzorganisationen dienen als Hilfestellung.
Fortschrittliche Erklärungen zum Umgang mit werdenden Familien der Weltgesundheitsorganisation WHO, Hinweise auf Studien und Positionen von Frauenrechts- und Kinderschutzorganisationen dienen als Hilfestellung.