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Ende des 15. Jahrhunderts ließen die deutschen Diözesen ihre Meßbücher überarbeiten und drucken. Die vorliegende Studie untersucht anhand der Diözesen Augsburg, Bamberg, Brixen, Eichstätt, Freising, Konstanz, Passau, Regensburg, Salzburg und Würzburg sowie im Vergleich mit dem zeitgenössischen römischen Missale den spätmittelalterlichen, vortridentinischen Entwicklungsstand des Ordo missae und des Proprium de tempore . Wie groß ist - nach jahrhundertelangen Austauschbeziehungen und etwa 100 Jahre vor dem Erscheinen des universalkirchlichen Missale Romanum von 1570 - die Übereinstimmung…mehr

Produktbeschreibung
Ende des 15. Jahrhunderts ließen die deutschen Diözesen ihre Meßbücher überarbeiten und drucken. Die vorliegende Studie untersucht anhand der Diözesen Augsburg, Bamberg, Brixen, Eichstätt, Freising, Konstanz, Passau, Regensburg, Salzburg und Würzburg sowie im Vergleich mit dem zeitgenössischen römischen Missale den spätmittelalterlichen, vortridentinischen Entwicklungsstand des Ordo missae und des Proprium de tempore . Wie groß ist - nach jahrhundertelangen Austauschbeziehungen und etwa 100 Jahre vor dem Erscheinen des universalkirchlichen Missale Romanum von 1570 - die Übereinstimmung zwischen den Diözesanmeßbüchern, wie groß ihre Eigenständigkeit? Abschließend wird der Aufgabe der Diözesanmeßbücher zugunsten des Missale Romanum von 1570 nachgegangen und nach den Gründen dafür gefragt.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Bruno Kleinheyer an der Universität Regensburg betreut.
Der Autor ist wissenschaftlicher Assistent an derselben Hochschule.
Rezensionen
"Diese gründliche und überaus materialreiche Studie ist von Gewicht auch bei der heutigen Diskussion der Frage nach Inkulturation und einer berechtigten liturgischen Vielfalt." (Kurt Küppers, Forum Katholische Theologie)
"Dominik Daschner hat mit seiner verdienstvollen Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Erhellung der Feier des Gottesdienstes in unserem Land am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit geleistet." (Reiner Kaczynski, ZKG)
"Das vorliegende Werk ist - neben der willkommenen Untermauerung der von uns stets betonten weit zurückreichenden Tradition des sog. tridentinischen Missale - besonders wertvoll wegen der minutiösen Auflistung der Einzelteile des 'Ordo Missae' und des 'Proprium' in den einzelnen Missale-Ausgaben und der umfassenden Bibliographie." (Una Voce Korrespondenz)