In einer Polizeikontrolle wird ein Mann festgenommen, der nicht nur den kontrollierenden Officer brutal verletzt, sondern der auch seiner Beifahrerin tödliche Verletzungen beifügt.
Nach der Festnahme soll der unbekannte Mann, der sich lediglich „Max“ nennt, psychologisch begutachtet werden.
Psychologin Dr. Irene Cogan attestiert ihm eine multiple Persönlichkeit.
FBI-Special-Agent E.L. Pender –…mehrIn einer Polizeikontrolle wird ein Mann festgenommen, der nicht nur den kontrollierenden Officer brutal verletzt, sondern der auch seiner Beifahrerin tödliche Verletzungen beifügt.
Nach der Festnahme soll der unbekannte Mann, der sich lediglich „Max“ nennt, psychologisch begutachtet werden. Psychologin Dr. Irene Cogan attestiert ihm eine multiple Persönlichkeit.
FBI-Special-Agent E.L. Pender – groß, dick, alt, glatzköpfig – hat noch zwei Jahre vor sich, bis er die Pension erreicht hat. Bis dahin plant er seinen Jahre alten Fall zu schließen: junge Frauen und Mädchen mit rotblondem Haar verschwinden spurlos. Während Pender an einen Serienkiller glaubt, wird er von seinen Kollegen nur belächelt, schließlich wurde bisher nicht eine einzige Leiche gefunden.
In dem neuen Häftling sieht der FBI-Agent seinen Täter.
Als „Max“ fliehen kann und Dr. Cogan für seine eigene Therapie mitnimmt, beginnt Pender auf eigene Faust die Identität von „Max“ zu klären, schließlich führen diese Ermittlungen unweigerlich auch zur entführten Psychologin. Seine Vorgesetzten sind alles andere als erbaut von seiner fixen Idee.
Nicht nur, daß der klobige und betagte FBI-Agent mal etwas neues ist, auch die Story um den Multiplen wird nicht langweilig und schon gar nicht in wissenschaftlichen Details erstickt. Im Gegenteil: trockener Humor war das letzte, das ich erwartet habe.
Einer Mode folgend, wirbt der Cover-Text mit einem Vergleich mit Hannibal Lecter.
Gewisse Parallelen zum Roman "Das Schweigen der Lämmer" sind tatsächlich nicht abzustreiten, jedoch verstehe ich diese eher als Hommage denn als Kopie, denn Nasaw läßt es nicht aus, die Filme zu erwähnen.
Übrigens ist auch der Titel selbst mal keine dumm-deutsche Ideenarmut, sondern eigentlich viel passender als der Originaltitel.
Vom FBI-Mann Pender gibt es wohl noch drei weitere Romane.