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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Sprach- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Fremde und Erzählen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach wie die biblischen Narrationen aus literaturwissenschaftlicher Sicht zu verstehen sind und vereint somit Bibelwissenschaft mit Germanistik. Ist mit Gunkel von einer lebendigen, mündlichen Tradition auszugehen? Finden wir Erzählungen im Sinne frei erfundener Geschichten oder haben diese historischen Wert? Was…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Bayreuth (Sprach- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Fremde und Erzählen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach wie die biblischen Narrationen aus literaturwissenschaftlicher Sicht zu verstehen sind und vereint somit Bibelwissenschaft mit Germanistik. Ist mit Gunkel von einer lebendigen, mündlichen Tradition auszugehen? Finden wir Erzählungen im Sinne frei erfundener Geschichten oder haben diese historischen Wert? Was bedeutet überhaupt Historie auf Erzählungen angewendet? Diesen und weiteren Fragen gilt es in der vorliegenden Arbeit nachzugehen. Dabei wendet sich die Autorin der Erzählung von der Gefährdung der Ahnfrau zu, die sich in Variationen in drei Stellen des Ersten Testaments (Gen 12,10-20; 20,1-18; 26,1-11) findet, d.h. jede der Mehrfachüberlieferung findet sich innerhalb der Erzelterngeschichten (früher als Erzvätergeschichten bezeichnet). Die Kernaussage ist, dass ein Ahnherr Israels seine Frau in einem fremden Land aus Furcht als seine Schwester ausgibt. Die einzelnen Varianten legen dabei verschiedene Schwerpunkte und haben beispielsweise einen unterschiedlichen Grad an Profanität. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Zunächst soll ein theoretischer Überblick gegeben werden. Dazu wird unter 2.1 vor allem die im deutschsprachigem Raum hoch geschätzte historisch-kritische Methode vorgestellt. Da in den letzten Jahrzehnten aber auch Methoden und Ergebnisse aus anderen Disziplinen Einfluss auf die Exegese genommen haben, wird der traditionelle Methodenkanon vor allem um literaturwissenschaftliche Erkenntnisse erweitert. Dies geschieht unter 2.1 besonders im Abschnitt Literarkritik - doch finden diese Ansätze speziell unter 2.2, Erzähltheorien, Beachtung. Hier werden allgemeine Aspekte zur Erzählforschung benannt und diese dann noch einmal auf die alttestamentlichenNarrationen fokussiert. Im zweiten Teil erfolgt dann die eigentliche Textarbeit, in der die vorgestellten Methoden angewendet werden. Die vorliegende Arbeit versucht eine Synthese von einer diachronen und synchronen Analyse, mit einer literaturwissenschaftlichen Fokussierung und besonders ohne sich in Detailanalysen einzelner Quellschichten und redaktioneller Überarbeitungen zu verlieren. Um die Ergebnisse besser nachvollziehen zu können, finden sich im Anhang Tabellen mit den einzelnen Arbeitsschritten, die in der Auswertung nur exemplarisch oder zusammenfassend genannt sind.
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Autorenporträt
- Freiberufliche Texterin (seit 2013) - Praktikum PR (2013) - M.Phil University of Cambridge (2012) - Graduate Diploma University of Edinburgh (2011) - BA Universität Bayreuth (2010) Lydia Einenkel schreibt Texte Nach ihrer Graduierung an der University of Cambridge und einigen Praktika, hat Lydia Einenkel sich als Texterin mit Text-Express.de selbstständig gemacht. Hier kann sie ihre breite geisteswissenschaftliche Ausbildung und das einhergehende Allgemeinwissen mit der Liebe zum Schreiben verbinden. Studium und Berufserfahrung von Lydia Einenkel Das Studium der Kulturwissenschaft, Religionswissenschaft, Theologie und interkulturelle Germanistik hat Lydia Einenkel an den Universitäten Bayreuth, Edinburgh und Cambridge absolviert. Die Zeit in Schottland und England lehrte sie einen interkulturellen Denkansatz. Dazu kommt ein sehr gutes Sprachgefühl sowohl in Deutsch als auch Englisch. Während einer universitären Anstellung las sie Redemanuskripte zu Vorlesungen und Aufsätze Korre