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Die Geschichte einer hoch manipulativen Beziehung - hypnotisch, explosiv, obsessiv
Frank erkennt sie auf Anhieb. Die Haare, der Gang, das Lächeln - sie hat sich nicht verändert. In der Highschool war er unsterblich in dieses Mädchen verliebt. Damals hat sie ihn keines Blickes gewürdigt. Nun steht Miranda in ihrer gelben Gefängniskluft vor ihm, wegen kaltblütigen Mordes zu 52 Jahren Haft verurteilt. Frank ist ihr als Psychologe zugewiesen, müsste aber den Fall wegen Befangenheit abgeben. Doch Frank trifft eine fatale Entscheidung mit gefährlichen Konsequenzen für beide ...
Debra Jo
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Produktbeschreibung
Die Geschichte einer hoch manipulativen Beziehung - hypnotisch, explosiv, obsessiv

Frank erkennt sie auf Anhieb. Die Haare, der Gang, das Lächeln - sie hat sich nicht verändert. In der Highschool war er unsterblich in dieses Mädchen verliebt. Damals hat sie ihn keines Blickes gewürdigt. Nun steht Miranda in ihrer gelben Gefängniskluft vor ihm, wegen kaltblütigen Mordes zu 52 Jahren Haft verurteilt. Frank ist ihr als Psychologe zugewiesen, müsste aber den Fall wegen Befangenheit abgeben. Doch Frank trifft eine fatale Entscheidung mit gefährlichen Konsequenzen für beide ...

Debra Jo Immergut erzählt mit großem psychologischem Feingefühl davon, wie Frank und Miranda Gefangene ihrer schicksalhaften Vergangenheit sind. Ein faszinierender Roman über die Wechselwirkung zwischen Macht und Obsession, Manipulation und Gefahr - atemlos spannend!
Autorenporträt
Debra Jo Immergut ist Journalistin und war in den 1990ern Korrespondentin für das Wall Street Journal in Berlin. Zudem unterrichtet sie Kreatives Schreiben, u.a. seit vielen Jahren in Strafanstalten. Ihre Erfahrungen haben sie zu ihrem Debüt, »Die Gefangenen«, inspiriert, das in den USA viele begeisterte Leserinnen und Leser fand und von der New York Times mit dem Prädikat »Bester Spannungsroman des Jahres« ausgezeichnet wurde. »Die Gefangenen« erscheint in einem Dutzend Länder.
Rezensionen
Der Gefängnispsychologe Frank Lundquist erkennt in seiner neuen Patientin Miranda Greene das Mädchen wieder, für das er einst auf der Highschool schwärmte. Nun ist sie Anfang 30 und zu einer sehr langen Haftstrafe in der Frauenstrafanstalt Milford Basin verurteilt. Sie scheint ihn nicht zu erkennen und er verpasst den Moment, ihre Bekanntschaft aufzuklären. Aber schon bald setzt er sich in den Kopf, dass er Miranda helfen will, ohne zu bemerken, dass sie sich bereits selbst hilft. Die Perspektive von Frank und Miranda wechselt kapitelweise, und so entfalten sich nach und nach zwei Lebensgeschichten. Die erzählerische Struktur des Romans unterläuft gekonnt Erwartungen: Wichtige Ereignisse werden im selben Ton erzählt wie unwichtige, das Erzähltempo insbesondere in Mirandas Part ist dem eintönigen Rhythmus im Gefängnis angepasst. Es gibt keine chronologische Ordnung, große Enthüllungen erfolgen so beiläufig, dass man fast vermutet, man hätte sie zuvor überlesen. Dieses nuancierte Spiel spiegelt sich in der genauen Beobachtung von familiären Dynamiken, sorgt aber auch für Längen. Es dauert, bis Miranda zu einem aktiven Part wird. Das ist sicher intendiert, aber nicht immer gut ausbalanciert.