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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Translation und Mehrsprachige Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die gesellschaftliche Situation der Frau im Iran und analysiert die dem Staat entgegengebrachten Proteste von Seiten der Frau im aktuellen und historischen Kontext. Der Iran besitzt eine der höchsten Selbstmordraten von Frauen weltweit. Dies ist größtenteils der institutionalisierten Diskriminierung zuzuschreiben, die Frauen und Mädchen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Translation und Mehrsprachige Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die gesellschaftliche Situation der Frau im Iran und analysiert die dem Staat entgegengebrachten Proteste von Seiten der Frau im aktuellen und historischen Kontext. Der Iran besitzt eine der höchsten Selbstmordraten von Frauen weltweit. Dies ist größtenteils der institutionalisierten Diskriminierung zuzuschreiben, die Frauen und Mädchen aller Gesellschaftsschichten erfahren müssen. Ich möchte mit dieser Arbeit herausfinden, weshalb diese Diskriminierung besteht und ob iranische Frauen mit den Protesten und Kampagnen, die über die letzten 40 Jahre seit der islamischen Revolution 1979 stattgefunden haben, eine Chance haben die auf islamischem Recht basierende iranische Verfassung bezüglich Frauenrechten zu verbessern. Die Thematik der Frauenrechte im Iran ist von besonderer Aktualität und Relevanz, da im Moment Proteste bezüglich des Hidschabzwangs im Iran in vollem Gange sind. In regelmäßigen Abständen liest man von Verhaftungen iranischer Frauen, die lediglich ihr Kopftuch in der Öffentlichkeit abnahmen oder ein Tanzvideo ins Internet stellten. Diese Nachrichten und auch mein eigener Besuch im Iran im Jahr 2015 bewegten mich dazu mich näher mit der gesellschaftlichen Situation der Frau im Iran auseinanderzusetzen und herauszufinden, worauf die diskriminierenden Gesetze basieren. Ziel dieser Arbeit ist, einen Überblick zu geben über konkrete Gesetze, konkrete Protestaktionen, den aktuellen Stand des Feminismus im Iran und die Zukunftsaussichten für Frauenrechte im Iran. Im ersten Teil der Arbeit werden die Rechte der Frau in einen historischen Kontext gesetzt und darauf aufbauend analysiert, wie sich diese in der Zeit unter Schah Mohammad Pahlavi bis 1979, nach der islamischen Revolution 1979 und unter Staatspräsident Khatami ab 1997 verändert haben. Im zweiten Teil wird aufgezeigt, worin die Rechte und Pflichten von Frauen aktuell und konkret in Bezug auf den Kopftuchzwang, das familiäre Leben und bezüglich einer Vielzahl an weiteren gesellschaftlichen Einschränkungen bestehen.
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Autorenporträt
Studentin an der TH Köln - Mehrsprachige Kommunikation