Die geheime Benedict-Gesellschaft und ihre Reise ins Abenteuer
Vier hochbegabte Kinder, jedes mit einer anderen Begabung, Constance, das jüngste von ihnen, ist erst 3 Jahre alt. Constance kann in Sekunden Muster erkennen, die andere nie sehen oder tagelang dafür bräuchten. Dadurch scheint es, als
könne sie in die Zukunft sehen, dabei folgt sie nur dem Muster. Trotzdem ist es immer wieder…mehrDie geheime Benedict-Gesellschaft und ihre Reise ins Abenteuer
Vier hochbegabte Kinder, jedes mit einer anderen Begabung, Constance, das jüngste von ihnen, ist erst 3 Jahre alt. Constance kann in Sekunden Muster erkennen, die andere nie sehen oder tagelang dafür bräuchten. Dadurch scheint es, als könne sie in die Zukunft sehen, dabei folgt sie nur dem Muster. Trotzdem ist es immer wieder erstaunlich für alle Beteiligten. Außerdem dichtet sie gerne und kann ganz schön nerven. Kate, etwa 12 Jahre alt, ist praktisch veranlagt, sehr sportlich und robust. Sie kann Entfernungen genau schätzen. In ihrem Eimer trägt sie viele praktische Dinge mit sich, z.B. Superkleber, ein Seil, ein Fernrohr, ihr Schweizer Armeemesser, verschiedene Werkzeuge, Murmeln und viele andere wichtige Sachen, vor allem Lederhandschuhe und die Pfeife, mit der sie ihren Falken rufen kann. Kleber, genauso alt wie Kate, wird deshalb „Kleber“ genannt, weil alles was er sieht, in seinem Gedächtnis „kleben“ bleibt. Dieses fotografische Gedächtnis ist sehr nützlich, wenn man ein dickes Buch sehr schnell durchlesen, und es den anderen dann wortwörtlich aus dem Gedächtnis nacherzählen muß, oder wenn man eine Landkarte kopieren müßte, aber keinen Kopierer dabei hat. Außerdem ist Kleber ein lebendes Lexikon. Er weiß sehr viel. Und weil er auf eine Frage nicht nur die Antwort gibt, sondern sie mit seinem umfangreichen Wissen anreichert, geht er den anderen damit manchmal ganz schön auf die Nerven. Reynie heißt eigentlich Raynard. Seine besondere Begabung besteht im Gedankenlesen. Er weiß oft vorher schon, was jemand sagen wird. Diese 4 wurden von Mr. Benedict, einem Genie mit einem bösartigen Zwillingbruder, ausgewählt, ihm zu helfen und bei ihm zu lernen. Zu Beginn der Geschichte wird Mr. Benedict entführt. Die Suche nach ihm führt die Kinder nach Portugal, Holland und auf eine Schottische Insel.
Um dieses Buch richtig zu verstehen, sollte man den ersten Teil der Geschichte , „Die geheime Benedict-Gesellschaft“, gelesen haben. Das hatte ich nicht, werde es aber bestimmt nachholen. Die Geschichte ist spannend, lustig und unterhaltsam. Die einzelnen Kapitel sind oft zu lang zum „Durchlesen-Vordemschlafengehen“. Vieles, was in dem Buch passiert, ist sehr unrealistisch. Die Kinder reisen durch die Welt ohne Reisepaß mit wenig Geld und ohne Plan. Sie schlafen und essen fast nie, und haben immer wieder unheimliches Glück. Es ist kein Buch, aus dem man etwas lernen kann. Aber trotzdem, vielleicht gerade deshalb macht es Spaß.