Mit seinen "Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken" avancierte Daniel Paul Schreber zum - so die Einleitung zur englischen Übersetzung des Textes - "am häufigsten zitierten Patienten" der modernen Psychiatrie. Ein Roman, der im Netz seiner Form - der allerungewöhnlichsten Verdichtung von Chronik und Phantastik, Dokument und Lyrik, Wort und Bild, Collage und Kolportage - die geheime Geschichte Schrebers ans Licht bringen will.