JILL LEPORE ÜBER DIE ERSTE SUPERHELDIN DER POPKULTUR
Jill Lepores berühmtes, nun endlich auch auf Deutsch vorliegendes Buch ist ein Kabinettstück. Es erzählt die Geschichte von Wonder Woman und dechiffriert zugleich in einer brillanten Spurensuche die darin versteckte Geschichte des Feminismus. So witzig und geistreich hat noch selten jemand Popkultur und Frauenbewegung miteinander verknüpft.
Für «Die geheime Geschichte von Wonder Woman» hat Jill Lepore Archive durchforstet, Interviews geführt, Tagebücher gelesen und sich durch Gerichtsprotokolle gearbeitet. Das Ergebnis ist eine rasante Kulturgeschichte, in der ein exzentrischer Psychologe, Erfinder (dem wir auch den Lügendetektor verdanken) und Bigamist, eine aufregende Amazone und die Vorkämpferinnen des amerikanischen Feminismus die Bühne bevölkern. Ebenso unterhaltsam wie scharfsinnig zeigt die renommierte Historikerin, wie die Kämpfe, Hoffnungen und Rückschläge der Frauenrechtsbewegung hineingewoben sind in dieAbenteuer einer Superheldin, die nicht nur bösen Fieslingen, sondern auch dem Patriarchat tapfer die Stirn bietet.
Jill Lepore über die Geschichte des Feminismus in Amerika im Spiegel der Wonder Woman Comics Wie jeder Superheld hat Wonder Woman eine geheime Identität. Aber anders als alle anderen Superhelden hat sie auch eine geheime Geschichte Von der Autorin des SPIEGEL-Bestsellers "Diese Wahrheiten"
Jill Lepores berühmtes, nun endlich auch auf Deutsch vorliegendes Buch ist ein Kabinettstück. Es erzählt die Geschichte von Wonder Woman und dechiffriert zugleich in einer brillanten Spurensuche die darin versteckte Geschichte des Feminismus. So witzig und geistreich hat noch selten jemand Popkultur und Frauenbewegung miteinander verknüpft.
Für «Die geheime Geschichte von Wonder Woman» hat Jill Lepore Archive durchforstet, Interviews geführt, Tagebücher gelesen und sich durch Gerichtsprotokolle gearbeitet. Das Ergebnis ist eine rasante Kulturgeschichte, in der ein exzentrischer Psychologe, Erfinder (dem wir auch den Lügendetektor verdanken) und Bigamist, eine aufregende Amazone und die Vorkämpferinnen des amerikanischen Feminismus die Bühne bevölkern. Ebenso unterhaltsam wie scharfsinnig zeigt die renommierte Historikerin, wie die Kämpfe, Hoffnungen und Rückschläge der Frauenrechtsbewegung hineingewoben sind in dieAbenteuer einer Superheldin, die nicht nur bösen Fieslingen, sondern auch dem Patriarchat tapfer die Stirn bietet.
Jill Lepore über die Geschichte des Feminismus in Amerika im Spiegel der Wonder Woman Comics Wie jeder Superheld hat Wonder Woman eine geheime Identität. Aber anders als alle anderen Superhelden hat sie auch eine geheime Geschichte Von der Autorin des SPIEGEL-Bestsellers "Diese Wahrheiten"
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
"Bahnbrechend" findet Rezensentin Katrin Gottschalk Jill Lepores Kulturgeschichte über die Erfinder und Weiterführer der Figur Wonder Woman, und eher peinlich findet sie, dass der Verlag meint, mit der vorgeschalteten Geschichte der USA, auch von Lepore, die Seriosität der Autorin beweisen zu müssen. Denn was die Historikerin und New-Yorker-Journalistin hier liefert, sei hochinteressant: Vorgestellt werden der Jurist und Psychologe William Moulton Marston, der mit fünf Schwestern aufwuchs, später mit drei Frauen (darunter die Nichte der berühmten Feministin Margaret Sanger) und vielen Kindern zusammenlebte, vom Matriarchat träumte und neben dem Lügendetektor auch in den 40er Jahren die Comic-Figur Wonder Woman erfand, sowie die feministische Ikone Gloria Steinem, die sie 1972 wiederbelebte. Dabei behandle Lepore so interessante Aspekte wie die sexualisierte, für Marston darin aber keineswegs verwerfliche Darstellung von Wonder Woman, den sich durch den Comic ziehenden Rassismus, oder die Frage danach, wie eine Superfrau von heute aussehen und wofür sie kämpfen würde. Gerade letzteres sei in letzter Zeit besonders unklar in der Gesellschaft geworden, findet Gottschalk - da sei das Matriarchat doch mal eine Utopie von "erfrischender Klarheit".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine akribische Recherche, die die enge Beziehung zwischen Comic-Abenteuern und Frauenrechtsbewegung belegt."
DIE ZEIT Sachbuch-Bestenliste Juni 2022 ( Platz 5)
"Legt verborgene Verbindungen zwischen der Popkultur und dem Feminismus frei."
Die WELT WDR 5 NZZ ORF Bestenliste Mai 2022 (Platz 6)
"Was es mit dem Trio und ihrer Superheldin auf sich hat, das erzählt die Autorin und Historikerin Jill Lepore in ihrem enorm ausführlich recherchierten und ebenso unterhaltsamen Buch."
NZZ Bücher am Sonntag, Denise Bucher
"Verändert den Blick auf die Superheldin und ihre Erfinder fundamental - und regt zum Nachdenken über das Matriarchat an."
taz, Katrin Gottschalk
"Ein Paradebeispiel englischsprachiger Populärwissenschaft: Lepore, 55, erzählt von Personen, Ereignissen, Anekdoten, Gerüchten, Zusammenhängen in beschwingter Leichtigkeit."
Profil, Wolfgang Paterno
"Einer der seltenen Fälle, in denen sich die meist eher kleine Geschichtsschreibung des Comics mit der großen eines gesamten Landes verknüpft, erwartungsgemäß brillant verfasst zudem."
Der Tagesspiegel, Stefan Pannor
"Wie Popculture Writing im besten Sinne gelingen kann ... fundiert wie unterhaltsam ..."
WDR 3, Mithu Sanyal
"Weil Jill Lepore die Schilderungen über dieses rebellische Trio in seinem historischen Kontext verankert, ist die Geschichte von Wonder Woman auch eine des damaligen Amerikas und der Comics als Spiegel seiner Moralvorstellungen"
NZZ, Denise Bucher
"Die Historikerin Jill Lepore schreibt ihre Geschichte klar und prägnant (...) ein neues, lesenswertes Kapitel in Wonder Womans feministischer Geschichte."
Bayern2 Diwan, Katja Engelhardt
"Feministisches Aufklärungsbuch"
Philosophie Magazin, Jutta Person
"Eine süffig zu lesende, ausführlich recherchierte, Hintergrund- und Fan-Geschichte von Wonder Woman"
h-soz-kult, Renée Winter
"Einer der seltenen Fälle, in denen sich die meist eher kleine Geschichtsschreibung des Comics mit der großen eines gesamten Landes verknüpft, erwartungsgemäß brillant verfasst zudem."
Tagesspiegel online, Nadine Lange
"Die Harvard-Historikerin Jill Lepore leuchtet detailreich, süffig, souverän, kundig und sehr gut geschrieben Hintergrund und Psyche ihres Schöpfers, (Proto-)Feminismus und Ikonenstatus Wonderwomans aus."
Buchkultur, Alexander Kluy
"Ebenso originelle wie interessante Monografie"
Kronen Zeitung
"Bietet faszinierenden Lesestoff"
Comic Report, Matthias Hoffmann
DIE ZEIT Sachbuch-Bestenliste Juni 2022 ( Platz 5)
"Legt verborgene Verbindungen zwischen der Popkultur und dem Feminismus frei."
Die WELT WDR 5 NZZ ORF Bestenliste Mai 2022 (Platz 6)
"Was es mit dem Trio und ihrer Superheldin auf sich hat, das erzählt die Autorin und Historikerin Jill Lepore in ihrem enorm ausführlich recherchierten und ebenso unterhaltsamen Buch."
NZZ Bücher am Sonntag, Denise Bucher
"Verändert den Blick auf die Superheldin und ihre Erfinder fundamental - und regt zum Nachdenken über das Matriarchat an."
taz, Katrin Gottschalk
"Ein Paradebeispiel englischsprachiger Populärwissenschaft: Lepore, 55, erzählt von Personen, Ereignissen, Anekdoten, Gerüchten, Zusammenhängen in beschwingter Leichtigkeit."
Profil, Wolfgang Paterno
"Einer der seltenen Fälle, in denen sich die meist eher kleine Geschichtsschreibung des Comics mit der großen eines gesamten Landes verknüpft, erwartungsgemäß brillant verfasst zudem."
Der Tagesspiegel, Stefan Pannor
"Wie Popculture Writing im besten Sinne gelingen kann ... fundiert wie unterhaltsam ..."
WDR 3, Mithu Sanyal
"Weil Jill Lepore die Schilderungen über dieses rebellische Trio in seinem historischen Kontext verankert, ist die Geschichte von Wonder Woman auch eine des damaligen Amerikas und der Comics als Spiegel seiner Moralvorstellungen"
NZZ, Denise Bucher
"Die Historikerin Jill Lepore schreibt ihre Geschichte klar und prägnant (...) ein neues, lesenswertes Kapitel in Wonder Womans feministischer Geschichte."
Bayern2 Diwan, Katja Engelhardt
"Feministisches Aufklärungsbuch"
Philosophie Magazin, Jutta Person
"Eine süffig zu lesende, ausführlich recherchierte, Hintergrund- und Fan-Geschichte von Wonder Woman"
h-soz-kult, Renée Winter
"Einer der seltenen Fälle, in denen sich die meist eher kleine Geschichtsschreibung des Comics mit der großen eines gesamten Landes verknüpft, erwartungsgemäß brillant verfasst zudem."
Tagesspiegel online, Nadine Lange
"Die Harvard-Historikerin Jill Lepore leuchtet detailreich, süffig, souverän, kundig und sehr gut geschrieben Hintergrund und Psyche ihres Schöpfers, (Proto-)Feminismus und Ikonenstatus Wonderwomans aus."
Buchkultur, Alexander Kluy
"Ebenso originelle wie interessante Monografie"
Kronen Zeitung
"Bietet faszinierenden Lesestoff"
Comic Report, Matthias Hoffmann