Wir arbeiten in ihnen, spazieren über sie und fahren durch sie hindurch: Dass Hochhäuser dem Sturm trotzen, Brücken und Tunnel dem Verkehr und der Schwerkraft standhalten, ist jedoch nicht selbstverständlich, sondern fast ein Wunder - und der Kunst der Ingenieure zu verdanken. Roma Agrawal, die Westeuropas zweithöchsten Wolkenkratzer plante, weiht uns ein in die Geheimnisse der Statik. Auf ihrer reich illustrierten Reise durch die Geschichte der Gebäude erzählt Agrawal, wie Materialien Bauweisen revolutionierten, warum beispielsweise die wichtigste Errungenschaft des Römischen Reichs der Ziegelstein war. Das erste populäre Sachbuch über das Bauen, geschrieben von einer der führenden Ingenieurinnen unserer Zeit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.09.2018Aus der Welt der Traumverwirklicher
Roma Agrawal ist Bauingenieurin und als solche die Ausnahme in einer Männerwelt. Nun gibt sie Einblick in Geschichte und Gegenwart ihres Berufes. Zug- und Druckspannung sind garantiert.
Am Morgen des 16. Mai 1968 will sich die Londonerin Ivy Hodge einen Tee machen. Als sie den Gasherd mit einem Streichholz anzündet, kommt es zu einer Explosion, die die Außenwände ihrer Wohnung absprengt und die Ecke des zweiundzwanzigstöckigen Wohnturms Ronan Point, in dem Hodge in der achtzehnten Etage wohnt, zum Einsturz bringt. Vier Menschen bezahlen mit dem Leben, weil ein Gasboiler defekt war. Am Einsturz dieses windigen Nachkriegsplattenbaus, dessen tragende Elemente fahrlässig notdürftig miteinander verbunden waren, erklärt Roma Agrawal eindrücklich, warum heute ein umfassender Sicherheitsanspruch zum Tragen kommt, wenn es um die Statik von Gebäuden geht. In Zeiten, in denen Häuser mit mehr als achthundert Meter Höhe gebaut werden, sind die korrekte Berechnung von Winddruck und Schwingungen überlebenswichtig.
Die Autorin, 1983 in Indien geboren, ist vom Fach. Sie hat eine makellose Laufbahn hingelegt. Kindheit in New York, Jugend in Mumbai, Spitzname an der Schule "Professorin", Lieblingsfächer Mathematik und Physik, Berufswunsch Astronautin oder Architektin. Mit fünfzehn von ehrgeizigen Eltern nach London zum Schulabschluss geschickt, Studium in Oxford, im Alter von zweiundzwanzig Jahren die erste Anstellung als Bauingenieurin. Ihr erstes Projekt: eine Fußgängerbrücke über die Autobahn in Newcastle. So gut wie immer ist die einzige Frau in einer Männerwelt. Ihren bislang größten Auftrag erledigte sie als Mitglied im Konstruktionsteam des Londoner Hochhauses The Shard, mit 310 Metern das derzeit höchste Haus in Europa.
Agrawal ist eine Vertreterin der unbedingten Machbarkeit - für sie gibt es nichts, was ein Ingenieur nicht bauen kann. Als Lehrerin wäre sie eine Traumbesetzung. Sie hat ein Händchen dafür, anhand von einfachen Modellen und Zeichnungen die Grundprinzipien der Bauphysik und der Konstruktion zu erklären. Sie macht das in einem Ton, den amerikanische Bedienungen haben, wenn sie die Speisekarte erläutern, also niedrigschwellig. Das dürfte der Mehrheit der Leser zugutekommen, die nicht täglich mit Druck- und Zugspannung, Reibung, Platten- und Pfahlgründungen, Katenoiden und Tragwerksplanung zu tun haben.
Von Japan über Mexiko und Berlin nach Istanbul und von den Ägyptern bis in die Gegenwart führt das schlanke Buch zu wichtigen Bauwerken und Erfindungen der Baukunst. Wir lernen, dass die Ziegel der Indus-Zeit schon die gleichen Proportionen wie die heute verwendeten hatten und dass die Kuppel des Taj Mahal durch Chuna zusammengehalten wird, einer Mischung aus Branntkalk, zermahlenen Muscheln, Marmorstaub, Gummi, Zucker, Fruchtsaft und Eiweiß. Hier, wie an vielen anderen Beispielen, zeigt sich das Ingenium der meist namenlosen Baumeister über die Jahrhunderte. Nach den Pyramiden und den griechischen Tempeln brachten es die Römer mit der Erfindung des Betons - opus caementicium - zu neuer Meisterschaft, die mit ihnen für Jahrhunderte verschwand. Die aus diesem Stoff gefertigte Kuppel des Pantheons hält schon zweitausend Jahre, was, wie Agrawal glaubt, bei modernen Gebäuden eher nicht der Fall sein wird. Den Römern gelang es mit Hilfe von Puzzolan sogar Brückenfundamente zu gießen, die unter Wasser aushärteten. In ihre zehnstöckigen insulae pferchten sie die Massen, 45 000 dieser Wohnblöcke gab es im dritten nachchristlichen Jahrhundert in der Hauptstadt, aber nur zweitausend Villen, die gehobene Form des Einfamilienhauses.
Filippo Brunelleschis Florentiner Domkuppel ist ein weiterer Meilenstein, dessen Entstehung hier freilich nicht zum ersten Mal nacherzählt wird. Der wirkliche Schub in die Höhe kommt spät, im neunzehnten Jahrhundert durch Henry Bessemers Verfahren, das es erlaubt, Stahl industriemäßig herzustellen. Die Erfindung des Bewehrungsstahls durch den französischen Gärtner Joseph Monier ermöglicht, Beton in jede nur denkbare Form zu gießen. Und im zwanzigsten Jahrhundert gelingt die Verlagerung der Kräfte auf ein Außenskelett, zu sehen paradigmatisch am John Hancock Center in Chicago oder am Centre Pompidou in Paris. Da Hochhäuser nur funktionieren, wenn es Lifte gibt, verdanken sie ihre Existenz auch Elisha Otis und seiner Erfindung des Sicherheitsaufzugs.
Die Autorin pflegt eine Leidenschaft für Brücken; im Lichte der eingestürzten Genueser Brücke registriert man ihre Begeisterung für Schrägseilbrücken mit gemischten Gefühlen. Agrawal taucht in Abwasserkanäle, beobachtet, wie Singapur Regenwasser sammelt, um von Malaysia unabhängig zu werden, besucht eine Spannbandbrücke in Japan, erläutert das Prinzip von Schiffshebewerken. Und sie porträtiert ihr Vorbild, die amerikanische Autodidaktin Emily Warren Roebling, die Mann und Sohn maßgeblich unterstützte: Ohne sie wäre die Brooklyn Bridge nicht fertig geworden. Woran eine Gedenktafel erinnert, mit einem Satz, den man heute anders formulieren würden: "Hinter jeder großen Leistung steht die selbstlose Hingabe einer Frau."
Trotz ihrer noch jungen Jahre blickt Roma Agrawal gern in die Geschichte. Wer den ersten Tunnel unter der Themse preist, könnte auch einen Blick auf die Erbauer des neuen Gotthard-Tunnels werfen. Stellenweise klingt das sehr nach History Channel, wenn "die Bevölkerung gebannt" auf ein Bauwerk starrt. Für die schon begonnen habende Zukunft mit neuen Materialien wie Graphen, Baurobotern, 3D-Druck gibt sie gerade einmal sechs abschließende Seiten aus - da hätte man gern mehr erfahren, was Ingenieure heute zu leisten imstande sind, wie Glasbauer und Tragwerkskonstrukteure die Herausforderungen immer spektakulärer Architektenpläne umsetzen.
Und so gern sie auch Beton streichelt - dass der Geruch von frisch gegossenem Beton etwas Wunderbares ist, verrät sie ihren Lesern nicht. Ebenso wenig, wie es sich anfühlt, in The Shard zu leben. Wie "gut" das Wohnklima in solchen Beton-Stahl-Glastürmen wirklich ist, davon vermittelt sie keinen Eindruck, wohl aber von ihrer gemauerten Wohnung aus viktorianischer Zeit. Vielleicht sollte man über einen befristeten Residenzzwang für Architekten und Ingenieure von Neubauten nachdenken.
HANNES HINTERMEIER
Roma Agrawal:
"Die geheime Welt der
Bauwerke".
Aus dem Englischen von Ursula Held.
Carl Hanser Verlag,
München 2018.
262 S., Abb., geb, 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Roma Agrawal ist Bauingenieurin und als solche die Ausnahme in einer Männerwelt. Nun gibt sie Einblick in Geschichte und Gegenwart ihres Berufes. Zug- und Druckspannung sind garantiert.
Am Morgen des 16. Mai 1968 will sich die Londonerin Ivy Hodge einen Tee machen. Als sie den Gasherd mit einem Streichholz anzündet, kommt es zu einer Explosion, die die Außenwände ihrer Wohnung absprengt und die Ecke des zweiundzwanzigstöckigen Wohnturms Ronan Point, in dem Hodge in der achtzehnten Etage wohnt, zum Einsturz bringt. Vier Menschen bezahlen mit dem Leben, weil ein Gasboiler defekt war. Am Einsturz dieses windigen Nachkriegsplattenbaus, dessen tragende Elemente fahrlässig notdürftig miteinander verbunden waren, erklärt Roma Agrawal eindrücklich, warum heute ein umfassender Sicherheitsanspruch zum Tragen kommt, wenn es um die Statik von Gebäuden geht. In Zeiten, in denen Häuser mit mehr als achthundert Meter Höhe gebaut werden, sind die korrekte Berechnung von Winddruck und Schwingungen überlebenswichtig.
Die Autorin, 1983 in Indien geboren, ist vom Fach. Sie hat eine makellose Laufbahn hingelegt. Kindheit in New York, Jugend in Mumbai, Spitzname an der Schule "Professorin", Lieblingsfächer Mathematik und Physik, Berufswunsch Astronautin oder Architektin. Mit fünfzehn von ehrgeizigen Eltern nach London zum Schulabschluss geschickt, Studium in Oxford, im Alter von zweiundzwanzig Jahren die erste Anstellung als Bauingenieurin. Ihr erstes Projekt: eine Fußgängerbrücke über die Autobahn in Newcastle. So gut wie immer ist die einzige Frau in einer Männerwelt. Ihren bislang größten Auftrag erledigte sie als Mitglied im Konstruktionsteam des Londoner Hochhauses The Shard, mit 310 Metern das derzeit höchste Haus in Europa.
Agrawal ist eine Vertreterin der unbedingten Machbarkeit - für sie gibt es nichts, was ein Ingenieur nicht bauen kann. Als Lehrerin wäre sie eine Traumbesetzung. Sie hat ein Händchen dafür, anhand von einfachen Modellen und Zeichnungen die Grundprinzipien der Bauphysik und der Konstruktion zu erklären. Sie macht das in einem Ton, den amerikanische Bedienungen haben, wenn sie die Speisekarte erläutern, also niedrigschwellig. Das dürfte der Mehrheit der Leser zugutekommen, die nicht täglich mit Druck- und Zugspannung, Reibung, Platten- und Pfahlgründungen, Katenoiden und Tragwerksplanung zu tun haben.
Von Japan über Mexiko und Berlin nach Istanbul und von den Ägyptern bis in die Gegenwart führt das schlanke Buch zu wichtigen Bauwerken und Erfindungen der Baukunst. Wir lernen, dass die Ziegel der Indus-Zeit schon die gleichen Proportionen wie die heute verwendeten hatten und dass die Kuppel des Taj Mahal durch Chuna zusammengehalten wird, einer Mischung aus Branntkalk, zermahlenen Muscheln, Marmorstaub, Gummi, Zucker, Fruchtsaft und Eiweiß. Hier, wie an vielen anderen Beispielen, zeigt sich das Ingenium der meist namenlosen Baumeister über die Jahrhunderte. Nach den Pyramiden und den griechischen Tempeln brachten es die Römer mit der Erfindung des Betons - opus caementicium - zu neuer Meisterschaft, die mit ihnen für Jahrhunderte verschwand. Die aus diesem Stoff gefertigte Kuppel des Pantheons hält schon zweitausend Jahre, was, wie Agrawal glaubt, bei modernen Gebäuden eher nicht der Fall sein wird. Den Römern gelang es mit Hilfe von Puzzolan sogar Brückenfundamente zu gießen, die unter Wasser aushärteten. In ihre zehnstöckigen insulae pferchten sie die Massen, 45 000 dieser Wohnblöcke gab es im dritten nachchristlichen Jahrhundert in der Hauptstadt, aber nur zweitausend Villen, die gehobene Form des Einfamilienhauses.
Filippo Brunelleschis Florentiner Domkuppel ist ein weiterer Meilenstein, dessen Entstehung hier freilich nicht zum ersten Mal nacherzählt wird. Der wirkliche Schub in die Höhe kommt spät, im neunzehnten Jahrhundert durch Henry Bessemers Verfahren, das es erlaubt, Stahl industriemäßig herzustellen. Die Erfindung des Bewehrungsstahls durch den französischen Gärtner Joseph Monier ermöglicht, Beton in jede nur denkbare Form zu gießen. Und im zwanzigsten Jahrhundert gelingt die Verlagerung der Kräfte auf ein Außenskelett, zu sehen paradigmatisch am John Hancock Center in Chicago oder am Centre Pompidou in Paris. Da Hochhäuser nur funktionieren, wenn es Lifte gibt, verdanken sie ihre Existenz auch Elisha Otis und seiner Erfindung des Sicherheitsaufzugs.
Die Autorin pflegt eine Leidenschaft für Brücken; im Lichte der eingestürzten Genueser Brücke registriert man ihre Begeisterung für Schrägseilbrücken mit gemischten Gefühlen. Agrawal taucht in Abwasserkanäle, beobachtet, wie Singapur Regenwasser sammelt, um von Malaysia unabhängig zu werden, besucht eine Spannbandbrücke in Japan, erläutert das Prinzip von Schiffshebewerken. Und sie porträtiert ihr Vorbild, die amerikanische Autodidaktin Emily Warren Roebling, die Mann und Sohn maßgeblich unterstützte: Ohne sie wäre die Brooklyn Bridge nicht fertig geworden. Woran eine Gedenktafel erinnert, mit einem Satz, den man heute anders formulieren würden: "Hinter jeder großen Leistung steht die selbstlose Hingabe einer Frau."
Trotz ihrer noch jungen Jahre blickt Roma Agrawal gern in die Geschichte. Wer den ersten Tunnel unter der Themse preist, könnte auch einen Blick auf die Erbauer des neuen Gotthard-Tunnels werfen. Stellenweise klingt das sehr nach History Channel, wenn "die Bevölkerung gebannt" auf ein Bauwerk starrt. Für die schon begonnen habende Zukunft mit neuen Materialien wie Graphen, Baurobotern, 3D-Druck gibt sie gerade einmal sechs abschließende Seiten aus - da hätte man gern mehr erfahren, was Ingenieure heute zu leisten imstande sind, wie Glasbauer und Tragwerkskonstrukteure die Herausforderungen immer spektakulärer Architektenpläne umsetzen.
Und so gern sie auch Beton streichelt - dass der Geruch von frisch gegossenem Beton etwas Wunderbares ist, verrät sie ihren Lesern nicht. Ebenso wenig, wie es sich anfühlt, in The Shard zu leben. Wie "gut" das Wohnklima in solchen Beton-Stahl-Glastürmen wirklich ist, davon vermittelt sie keinen Eindruck, wohl aber von ihrer gemauerten Wohnung aus viktorianischer Zeit. Vielleicht sollte man über einen befristeten Residenzzwang für Architekten und Ingenieure von Neubauten nachdenken.
HANNES HINTERMEIER
Roma Agrawal:
"Die geheime Welt der
Bauwerke".
Aus dem Englischen von Ursula Held.
Carl Hanser Verlag,
München 2018.
262 S., Abb., geb, 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Fasziniert hat Rezensent Peter Richter diesen Band der indischen, in London lebenden Bauingenieurin Roma Agrawal gelesen. Das Buch könnte so etwas wie Gombrichs "Kurze Weltgeschichte für junge Leser" werden, meint der Kritiker, der hier erfährt, wie Ingenieure dafür sorgen, dass Häuser halten, Fahrstühle fahren, Brücken gebaut werden können oder Wasser trinkbar aus der Leitung kommt. Was zunächst wie ein Wunder wirkt, kann Agrawal in "verblüffender Einfachheit" erklären, staunt der Rezensent. Dass das Ingenieurswesen nicht ungefährlich und noch immer eine Männerdomäne ist, erfährt Richter hier ebenfalls. Ein paar überflüssige Anekdoten aus dem Privatleben der Autorin schmälern das Lesevergnügen des Kritikers nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Hoch spannend, im wahrsten Sinne!" Art 02.19
"Schön, klar, stabil (..) Ihr Buch lehrt, was für ein grandioses Wunder es ist, dass Häuser halten, Flüsse überbrückt werden können, Fahrstühle fahren, Wasser trinkbar aus der Leitung kommt..." Peter Richter, Süddeutsche Zeitung, 23.10.18
"Nach der Lektüre dieses Buches ist man (...) nicht nur um viel Faktenwissen reicher - man betrachtet auch die Bauwerke, die einen umgeben anders als zuvor: voller Respekt. Und der gilt auch Roma Agrawal. Was für ein Buch!" Anne Kohlick, Dlf Kultur, 07.09.18
"Die (...) Ingenieurin (...) weiß auch anschaulich von ihrem Beruf zu erzählen (...) und nimmt uns mit auf eine Wanderung von der Antike bis heute rund um den Globus. Unterhaltsamer kann man die (...) Materie kaum vermitteln." Gerhard Mack, NZZ am Sonntag, 30.09.18
"Eine Bauingenieurin erzählt unterhaltsam von der Kunst, Brücken und Gebäude zu bauen (...) das Werk vermittelt ein grundlegendes Verständnis von der Materie und wird dem einen oder anderen Leser zu einem kompetenten Blick auf Bauwerke verhelfen." Katja M. Engel, Spektrum der Wissenschaft, 19.10.18
"Schön, klar, stabil (..) Ihr Buch lehrt, was für ein grandioses Wunder es ist, dass Häuser halten, Flüsse überbrückt werden können, Fahrstühle fahren, Wasser trinkbar aus der Leitung kommt..." Peter Richter, Süddeutsche Zeitung, 23.10.18
"Nach der Lektüre dieses Buches ist man (...) nicht nur um viel Faktenwissen reicher - man betrachtet auch die Bauwerke, die einen umgeben anders als zuvor: voller Respekt. Und der gilt auch Roma Agrawal. Was für ein Buch!" Anne Kohlick, Dlf Kultur, 07.09.18
"Die (...) Ingenieurin (...) weiß auch anschaulich von ihrem Beruf zu erzählen (...) und nimmt uns mit auf eine Wanderung von der Antike bis heute rund um den Globus. Unterhaltsamer kann man die (...) Materie kaum vermitteln." Gerhard Mack, NZZ am Sonntag, 30.09.18
"Eine Bauingenieurin erzählt unterhaltsam von der Kunst, Brücken und Gebäude zu bauen (...) das Werk vermittelt ein grundlegendes Verständnis von der Materie und wird dem einen oder anderen Leser zu einem kompetenten Blick auf Bauwerke verhelfen." Katja M. Engel, Spektrum der Wissenschaft, 19.10.18