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Das Buch liefert im ersten Teil alle öffentlich zugänglichen wichtigen Fakten zu den Dixon-Relikten (Funde von Waynman Dixon im Jahr 1872 in den zuvor verschlossenen beiden kleinen Schächten der Königinnenkammer der Cheops-Pyramide), sowie zu den kleinen Schächten und deren bisherigen Erkundungen und wesentliche Theorien über deren Bedeutung.Dann werden die Analyseergebnisse des Autors zum Gizeh-Plateau vorgestellt. Es wurden neue und spannende Zusammenhänge in der Konstruktion des Gesamtensembles des Pyramidenkomplexes gefunden, wobei vor allem die maßtechnische Signatur von 1000 Königsellen…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch liefert im ersten Teil alle öffentlich zugänglichen wichtigen Fakten zu den Dixon-Relikten (Funde von Waynman Dixon im Jahr 1872 in den zuvor verschlossenen beiden kleinen Schächten der Königinnenkammer der Cheops-Pyramide), sowie zu den kleinen Schächten und deren bisherigen Erkundungen und wesentliche Theorien über deren Bedeutung.Dann werden die Analyseergebnisse des Autors zum Gizeh-Plateau vorgestellt. Es wurden neue und spannende Zusammenhänge in der Konstruktion des Gesamtensembles des Pyramidenkomplexes gefunden, wobei vor allem die maßtechnische Signatur von 1000 Königsellen durch Hemiunu, den vermeintlichen Baumeister der Cheops-Pyramide, deutlich zutage tritt, die explizit an fünf relevanten Strecken nachweisbar ist, unter anderem zum Sphinx und zum Grab des Hemiunu. Ebenso spannend war das Auffinden von mathematischen Zusammenhängen der Hauptelemente auf dem Gizeh-Plateau. Konstruiert man einen Kreis durch die drei Zentren der Großpyramiden, so ergibt sich ein Durchmesser von 9 × 1000 = 9000 Königsellen. Konstruiert man am Schnittpunkt der Nord-Süd-Achse der Cheops-Pyramide mit der Ost-West-Achse der Chephren-Pyramide einen Kreis, welcher die beiden südlichen Eckpunkte der Cheops-Pyramide schneidet und zeichnet um diesen Schnittpunkt ein zu dem Kreis flächengleiches Quadrat ein, so berühren die äußeren Seiten dieses Quadrats sowohl die Westseite der Chephren-Pyramide als auch die Südseite der Cheops-Pyramide. Weitere spannende Zusammenhänge betreffend das Gizeh-Plateau finden sich im Buch, samt einem detaillierten maßstabsgetreuen Lageplan, in dem alle Auffälligkeiten eingezeichnet sind.Es werden Aussagen, die auf der Auswertung von historischen Reiseberichten basieren, vorgestellt. Eine sachbezogene Gliederung erfolgt dabei zu Aussagen die drei Großpyramiden auf dem Gizeh-Plateau betreffend, sowie den beiden Großpyramiden von Dahschur, der Stufenpyramide von Sakkara und dem großen Sphinx von Gizeh. Für die Cheops-Pyramide gibt es noch eine Unterteilung in: Brunnenschacht, Grabräubertunnel, Nordostkantenkammer, kleine Kammer direkt unter der Königskammer, unbekannter Gang von der Königskammer aus, Königinnenkammer und Felsenkammer. Aussagen zur Chephren-Pyramide werden unterteilt in Eingangsbereich und äußere Verkleidung.Ein weiteres Kapitel widmet sich den Geheimnissen der inneren Kammern der Cheops-Pyramide. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die Existenz eines zweiten Sarkophags in der Cheops-Pyramide, nämlich in der Königinnenkammer.In einem weiteren Kapitel erfolgt eine systematische und chronologische Auflistung der Erforschungen der Cheops-Pyramide seit den 1950er Jahren bis zu den 2010er Jahren. Dabei wird jeweils ein Jahrzehnt in einem Unterkapitel abgehandelt. Dieses Kapitel liefert einen fast vollständigen Überblick über alle Erkundungsversuche ab der 2.Hälfte des 20. Jahrhunderts, die das Gizeh-Plateau betreffen. Dabei werden auch Zusammenhänge zwischen den beteiligten Personen aufgezeigt, um Gesamtzusammenhänge der Erforschung besser verstehen zu können.Ein Kapitel ist der von mir postulierten Kammer (Geheimkammer) oberhalb der Königskammer gewidmet, für welche eine Analyse der Steinlagenhöhen eindeutige Hinweise liefert.In einem umfangreichen Kapitel wird der Bau der Cheops-Pyramide analysiert unter Zuhilfenahme modernster Forschungsergebnisse. Als minimale Bauzeit konnte ich 13 ½ bis 14 Jahren bestimmen, tatsächlich waren es wohl 18-20 Jahre.Schließlich widmet sich ein weiteres umfassendes Kapitel der Rekonstruktion der Cheops-Pyramide. Hier wird auch eine grafische Rekonstruktion vorgestellt, die durch ihre Einfachheit besticht, womit sie auch plausibel erscheint. Sie geht von ausschließlich einfachen mathematischen Regeln, geometrischen Elementen (Kreise und Linien), sowie primitiven Hilfsmitteln aus. Alle relevanten internen Punkte der Cheops-Pyramide können damit erklärt werden.Der Anhang bietet noch einige nützliche Zusatzkapitel, wie etwa zur Zahlenmystik.
Autorenporträt
Stefan Bergdoll, Jahrgang 1962, stammt aus einer Kleinstadt in der Südwest-Pfalz. Er studierte Informatik an der technischen Universität Kaiserslautern, wo er 1996 promovierte. Nach anfänglichen Forschungen im Gebiet der künstlichen Intelligenz beschäftigte er sich mit dem Thema Projektmanagement. Diesem beruflichen Gebiet blieb er zwei Jahrzehnte treu. In seiner Freizeit interessierte er sich besonders für Ägyptologie (speziell die Pyramiden) und Metrologie (Maße und Gewichte). Seit 2016 ist er als freier Fachbuchautor im Bereich Ägyptologie und Metrologie tätig, aber schon seit dem Jahr 2000 an Ägyptologie interessiert. Im Wintersemester 2016/17 nahm er an der Vorlesung "Sprachkurs Mittelägyptisch" an der Universität Heidelberg (Ägyptologisches Institut), als Gasthörer teil, sowie am zugehörigen Tutorium und der Vorlesung "Einführung in die Ägyptologie". Seit 2016 hat er in den Gebieten Ägyptologie und Metrologie Veröffentlichungen vorgenommen. Im Bereich Ägyptologie sind 2022 die Bücher "Die Geheimnisse der Cheopspyramide", die englische Version "Secrets of the Pyramid of Khufu" sowie das in drei Teilbänden erschienene Werk "Zeitreise durch die Pyramidenliteratur" erschienen. Im Bereich Metrologie erschien 2022 das Buch "Gewichtsstandardisierung in der Antike". Bereits 2016 erfolgte die Veröffentlichung des Buchs "Die Entschlüsselung antiker Längenmaße", da ihn schon damals antike Maßeinheiten und deren Relationen zueinander interessiert hatten. Das Auffinden von zum Teil einfachen Relationen zwischen unterschiedlichen antiken Längenmaßen eröffnete die Möglichkeit gleiches auch bei antiken Gewichtssystemen zu suchen, was zu dem Buch "Gewichtsstandardisierung in der Antike" führte.