Vorträge gehalten in München, 24. bis 31. August 1913 bei der Uraufführung des vierten Mysteriendramas von Rudolf Steiner: 'Der Seele Erwachen'. Aus dem Inhalt (Auswahl): Das Erwachen der Seelen. Stufen der Rückerinnerung / Wesen und Wirksamkeit von Luzifer und Ahriman. Wie ensteht das Böse? / Erlebnisse der Seele in der elementarischen Welt / Der Aufstieg der Seele in die eigentliche geistige Welt / Das Walten der Dreiheit in den Welterscheinungen. Gedanke, Wort und Schrift / Die Begegnung der Menschenseele in der geistigen Welt mit dem anderen Selbst / Die Entwickelung des Johannes…mehr
Vorträge gehalten in München, 24. bis 31. August 1913 bei der Uraufführung des vierten Mysteriendramas von Rudolf Steiner: 'Der Seele Erwachen'. Aus dem Inhalt (Auswahl): Das Erwachen der Seelen. Stufen der Rückerinnerung / Wesen und Wirksamkeit von Luzifer und Ahriman. Wie ensteht das Böse? / Erlebnisse der Seele in der elementarischen Welt / Der Aufstieg der Seele in die eigentliche geistige Welt / Das Walten der Dreiheit in den Welterscheinungen. Gedanke, Wort und Schrift / Die Begegnung der Menschenseele in der geistigen Welt mit dem anderen Selbst / Die Entwickelung des Johannes Thomasius. Der Doppelgänger. Der Geist von Johannes' Jugend. Die andere Philia / Die luziferischen und ahrimanischen Einflüsse. Der Hüter der Schwelle
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär
vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
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