Der Kölner Dom ist eines der bedeutendsten Bauwerke des christlichen Abendlandes. Doch ist er durch und durch so christlich, wie die Kirchenväter immer behaupten? Was haben Vampire und Dämonen im Inneren des Domes verloren? Was hat es zu bedeuten, wenn die christliche Gemeinde die Sonne anbetet oder wenn im Chorgewölbe geheimnisvolle Sternenkonstellationen auf uns hinabstrahlen? Warum sind die Gebeine eines Grafen in einen der Dompfeiler eingemauert? Ist der Dom nicht sehr viel größer als er scheint? Bietet er nicht Raum für sehr viel mehr als die reine christliche Lehre? Wie sonst hätte er die Phantasien der Menschen durch die Jahrhunderte hinweg beflügeln und mehr als sechshundert Jahre nach der Grundsteinlegung seine Vollendung unter wenig christlichen Vorzeichen erzwingen können?
Der Kölner Dom lebt. Er ist ein gigantisches Gefäß der Magie und der Energie. Wer Kraft aus diesem Gefäß schöpfen möchte, muß nicht unbedingt katholisch getauft sein. Jeder Mensch, der am Dom vo rbeigeht, ihn auch nur von weitem erblickt, egal, ob er aus Köln stammt oder nicht, spürt diese Kraft. Man muss sie nicht erklären. Aber man kann sich auf die Spuren nach ihren Quellen begeben. Dies hat Ralf Günther in seinem Buch "Die Geheimnisse des Kölner Doms" getan und das Mysterium der Kathedrale aus nichtchristlicher Sicht neu gedeutet.
Der Kölner Dom lebt. Er ist ein gigantisches Gefäß der Magie und der Energie. Wer Kraft aus diesem Gefäß schöpfen möchte, muß nicht unbedingt katholisch getauft sein. Jeder Mensch, der am Dom vo rbeigeht, ihn auch nur von weitem erblickt, egal, ob er aus Köln stammt oder nicht, spürt diese Kraft. Man muss sie nicht erklären. Aber man kann sich auf die Spuren nach ihren Quellen begeben. Dies hat Ralf Günther in seinem Buch "Die Geheimnisse des Kölner Doms" getan und das Mysterium der Kathedrale aus nichtchristlicher Sicht neu gedeutet.