Seit den allerersten Keimlingen der menschlichen Zivilisation auf der Erde haben sich ihre fortschrittlichsten intellektuellen Vertreter für mehrere grundlegende Fragen interessiert: Wie ist das Leben entstanden, welche Form hat die Erde, und was ist mehr Land oder Wasser? Zuerst dachte man, dass der gesamte Raum auf den Ort beschränkt sei, an dem man lebt und arbeitet. Nach und nach, während sie ihre Umwelt entwickelten, während sie jagten und zwischen den Gemeinschaften reisten, begannen sie zu verstehen, dass die Welt nicht ganz so war, wie sie dachten. Beim Durchblättern der von allen Ländern in allen Sprachen herausgegebenen Enzyklopädien treffen wir auf die bekannten Namen großer Menschen: Aristoteles, Platon, Eratosfen, Herodot, Archimedes, Biruni, Ibn Sina, Euklid, Strabo, Hipparchus und andere, die eine außergewöhnliche Rolle bei der Entwicklung der Weltwissenschaft von der Antike bis zum frühen Mittelalter gespielt haben. Heute wird die Astronomie praktiziert, weil sie einen wesentlichen Teil der Naturwissenschaft darstellt. Die wissenschaftliche Neugier zwingt uns dazu, zu untersuchen, was in der Welt geschieht.