Der Informant eines jungen Reporters wird ermordet. Er hinterlässt ihm einen langen Text auf Diskette, in dem er ihn auf die Spur eines Jahrtausende alten Geheimnisses, den "Tempelschatz von Jerusalem", ansetzt. Der Reporter beißt an und macht sich auf den Weg in die Stadt Davids. Aber was zunächst wie eine klassische Schatzsuche aussieht, entpuppt sich als gefährliches Unternehmen. Es spielen mit: die Russenmafia, ein greiser jüdischer Antiquar, ein italienischer Religionswissenschaftler, der israelische Geheimdienst, die Hamas und nicht zuletzt eine bildschöne israelische Informatikerin. Ein Thriller mit brisantem politischen Hintergrund.
In einem fesselden kriminalistischen Plot und in spielerischem Umgang mit Wirklichkeit, Mythos und Fiktion erzählt Marek Halter eine Geschichte, die an die Ursprünge der drei monotheistischen Weltreligionen rührt - und die überdies eine fulminante Liebeserklärung an Jerusalem ist.
(LiteraturReport (09.09.02))
(LiteraturReport (09.09.02))