„ Nach rund vier Stunden Nervenkrieg hat ein Sondereinsatzkommando der Polizei am Montagabend ein Geiseldrama im Hochsicherheitsgefängnis Salinenenmoor bei Celle unblutig beendet…“
Das war der Tenor aller Presseberichte zu dieser Geiselnahme. Wie sich das Drama tatsächlich abgespielt hat, schildert die Gefängnisleiterin und damalige Geisel, Katharina Bennefeld-Kersten, hier selbst. Am 26. Februar 1996 um 17.56 Uhr betritt sie den Raum, in dem der Inhaftierte Straftäter H.M. ihre Kollegin festhält. Sie bietet sich als Austauschgeisel an. Der Austausch findet statt. Nach vier Stunden ist es ihr gelungen, den Täter zur Aufgabe zu bewegen.
Offen bleibt die Frage, ob ihre Vergewaltigung hätte verhindert werden können, die innerhalb dieses vierstündigen Nervenkriegs stattgefunden hat.
Katharina Bennefeld-Kersten muß nicht nur das Trauma dieses Schreckens verarbeiten, sondern gleichzeitig mit einer gegen sie gerichteten Kampagne fertigwerden. Ihr sachlich und unpathetisch geschriebenes Buch erzählt die Geschichte ihrer Geiselnahme und was danach geschah.
Das war der Tenor aller Presseberichte zu dieser Geiselnahme. Wie sich das Drama tatsächlich abgespielt hat, schildert die Gefängnisleiterin und damalige Geisel, Katharina Bennefeld-Kersten, hier selbst. Am 26. Februar 1996 um 17.56 Uhr betritt sie den Raum, in dem der Inhaftierte Straftäter H.M. ihre Kollegin festhält. Sie bietet sich als Austauschgeisel an. Der Austausch findet statt. Nach vier Stunden ist es ihr gelungen, den Täter zur Aufgabe zu bewegen.
Offen bleibt die Frage, ob ihre Vergewaltigung hätte verhindert werden können, die innerhalb dieses vierstündigen Nervenkriegs stattgefunden hat.
Katharina Bennefeld-Kersten muß nicht nur das Trauma dieses Schreckens verarbeiten, sondern gleichzeitig mit einer gegen sie gerichteten Kampagne fertigwerden. Ihr sachlich und unpathetisch geschriebenes Buch erzählt die Geschichte ihrer Geiselnahme und was danach geschah.