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Als Israel unter Moses Anleitung in der Wüste das heilige Zelt erstellte, gab es dafür eine klare Vorlage: Gott hatte Mose auf dem Berg Sinai als Modell ein Bild des Zeltes gezeigt. Genauso sollte es gebaut werden und so geschah es auch.Ebenso haben wir für das neue Haus Gottes, die Gemeinde des Messias, ein solches Modell erhalten: Es ist die Gemeinde, die uns im Neuen Testament gezeigt wird - und nicht nur gezeigt, sondern sogar eindeutig befohlen, sie genau auf diese Weise aufzubauen.Leider ist das in den geläufigen traditionellen Formen von christlicher Gemeinde kein Thema. Es gibt hier…mehr

Produktbeschreibung
Als Israel unter Moses Anleitung in der Wüste das heilige Zelt erstellte, gab es dafür eine klare Vorlage: Gott hatte Mose auf dem Berg Sinai als Modell ein Bild des Zeltes gezeigt. Genauso sollte es gebaut werden und so geschah es auch.Ebenso haben wir für das neue Haus Gottes, die Gemeinde des Messias, ein solches Modell erhalten: Es ist die Gemeinde, die uns im Neuen Testament gezeigt wird - und nicht nur gezeigt, sondern sogar eindeutig befohlen, sie genau auf diese Weise aufzubauen.Leider ist das in den geläufigen traditionellen Formen von christlicher Gemeinde kein Thema. Es gibt hier kaum ein größeres Tabu als die Frage nach der biblischen Legitimität der heutigen Gemeindestruktur. Pfarrer und Pastoren, Gotteshäuser und Gottesdienste prägen das Bild, ohne dass von all dem auch nur eine Silbe in der Bibel steht. "Gemeinde" wird eher veranstaltet als gelebt.Ulrich Wößner führt uns in diesem Buch vor Augen, wie menschliche Vorstellungen bzw. Ansprüche das ursprüngliche Gemeindemodell verdreht haben - und was Jesus der Messias in Wahrheit für seine herrliche Gemeinde geplant hat ...
Autorenporträt
Ulrich Wößner studierte als gläubiger Christ evangelische Theologie, war dann 10 Jahre im Pfarrdienst einer Landeskirche und anschließend 12 Jahre Pastor einer Freikirche. Prägend waren für ihn der Umgang mit den Bibelsprachen Hebräisch und Griechisch und die Frage nach dem biblischen Aufbau der Gemeinde. Durch langjährige Erfahrung und das Studieren des Neuen Testaments kam er schlussendlich zu der Erkenntnis, dass sich im (frei-)kirchlichen Umfeld eine biblische Gemeindestruktur nicht verwirklichen lässt, da die Hierarchie von Pastor, Gemeindeleiter, Gemeindeältesten und Verband dem neutestamentlichen Plan von geschwisterlicher Gemeinde widerspricht und das geistliche Wachstum Einzelner bereits im Keim erstickt. Sein Plan, sich als Pastor selbst abzuschaffen und die Gemeinde in eine geschwisterliche Struktur zu transformieren, wurde von Gemeindeleitung und Ver- band deshalb auch abgelehnt. So nahm er Abschied von Amt und Institution und ist nun wieder ein freier und einfacher Christ, wie man es als Normalzustand eines Christen auch im Neuen Testament beschrieben findet.