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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2007 wurden in Deutschland in 13.414 Tageseinrichtungen behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam betreut und gefördert (vgl. Schilling 2008, 174). Vor einigen Jahren war dies noch nicht so ausgeprägt der Fall. Hier ist eine wachsende Nachfrage nach integrativer Erziehung im Kindergartenalltag zu beobachten.Somit kann die Integration behinderter Kinder schon in der frühen Kindheit beginnen. Bereits im Jahre 1970 "begannen in der Bundesrepublik…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2007 wurden in Deutschland in 13.414 Tageseinrichtungen behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam betreut und gefördert (vgl. Schilling 2008, 174). Vor einigen Jahren war dies noch nicht so ausgeprägt der Fall. Hier ist eine wachsende Nachfrage nach integrativer Erziehung im Kindergartenalltag zu beobachten.Somit kann die Integration behinderter Kinder schon in der frühen Kindheit beginnen. Bereits im Jahre 1970 "begannen in der Bundesrepublik Deutschland engagierte Eltern behinderter Kinder und andere Eltern und Pädagogen/-innen mit ihren Bemühungen, behinderte und nichtbehinderte Kinder in Spielgruppen und Kindergartengruppen gemeinsam aufwachsen zu lassen" (Herm 2007, 16). Durch diese ersten Versuche der Integration und die positiven Reaktionen der Politik wurde die Integration von behinderten Kindern immer mehr vorangetrieben, da auffiel, "dass eine frühe Aussonderung im Kindesalter Gefahren von Desintegration erwachsener Behinderter birgt" (a.a.O., 17).In meiner Arbeit widme ich mich dem Thema der gemeinsamen Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern in integrativen Kindertageseinrichtungen. Die Rahmenbedingungen, welche von Kindertageseinrichtungen erfüllt sein müssen, um integrativ arbeiten zu können, sind vielfältig. Es bedarf nicht nur einer veränderten räumlichen Ausstattung und verschiedener Therapieangebote, sondern auch der Akzeptanz aller Beteiligten. Erzieher/-innen, Eltern und vor allem alle Kinder müssen sich auf diese neue Situation einlassen und lernen, mit Veränderungen umzugehen. Im weiteren Verlauf werden verschiedene Aspekte der Integration im Kindergartenalltag genauer betrachtet. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die Eingewöhnungsphase bei behinderten und nichtbehinderten Kindern unterschiedlich abläuft und ob positive Rückschlüsse auf die Entwicklung der Kinder gezogen werden können, die durch die integrativen Prozesse zustande kommen. Ferner muss betrachtet werden, ob während der integrativen Arbeit Probleme zu beobachten sind, die sich negativ auf die Kinder auswirken.Weitere Punkte werden die Beobachtung der nichtbehinderten Kinder sein, inwiefern bei ihnen Veränderungen im Spiel- und Lernverhalten durch die Integration festzustellen sind und wie Kinder Behinderungen wahrnehmen.
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