Der Terrorismus hat in der Region des Tschadsees durch tödliche Überfälle, Selbstmordattentate, Plünderungen von Eigentum und Geiselnahmen wieder an Vitalität gewonnen. In dieser Welt im Wandel hat sich ein massiver, mutierter, asymmetrischer, hybrider und islamisierter Terrorismus etabliert: Die radikal-islamistische Bedrohung, die vor allem von der Al-Qaida-Nebelgruppe, der Galionsfigur des Dschihadismus, illustriert wird, wird heute von neu gegründeten afrikanischen Gruppen wie Boko Haram abgelöst. Dieses transnationale Phänomen, das nunmehr im Mittelpunkt des sozio-politischen Lebens der Länder steht, die die CBLT bilden, fordert in vielerlei Hinsicht heraus. Daher ist die Einrichtung der GFM als interregionale Koalition das beste Instrument, um die hybride Kriegsführung in diesem Teil Afrikas zu bekämpfen.
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