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Der Titel des Buches ist Programm: Das Buch Genesis wird als Teil der fünf Bücher Mose interpretiert, d.h. als Eröffnung eines literarischen Werkes, das Sitte und Recht setzt. Die Studie enthält dabei sowohl einen historisch-kritischen als auch einen wirkungsgeschichtlichen Zugang zum Thema. Als fruchtbarer Gesprächspartner der wirkungsgeschichtlichen Darstellung erweist sich dabei vor allem die jüdische Auslegungsgeschichte. Das Ergebniss stellt sich u.a. als ein Impuls zu einer Genesisexegese dar, die die Erzählungen der Genesis als sukzessive Entfaltungen ethischer Themen mit einem speziellen Zugang zum Thema des Naturrechts versteht.…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel des Buches ist Programm: Das Buch Genesis wird als Teil der fünf Bücher Mose interpretiert, d.h. als Eröffnung eines literarischen Werkes, das Sitte und Recht setzt. Die Studie enthält dabei sowohl einen historisch-kritischen als auch einen wirkungsgeschichtlichen Zugang zum Thema. Als fruchtbarer Gesprächspartner der wirkungsgeschichtlichen Darstellung erweist sich dabei vor allem die jüdische Auslegungsgeschichte. Das Ergebniss stellt sich u.a. als ein Impuls zu einer Genesisexegese dar, die die Erzählungen der Genesis als sukzessive Entfaltungen ethischer Themen mit einem speziellen Zugang zum Thema des Naturrechts versteht.
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Autorenporträt
Matthias Millard, geb. 1964, Studium der Theologie und Judaistik in Wuppertal und Heidelberg, 1990-1997 Assistent an der Kirchlichen Hochschule Bethel, 1992 theologische Promotion an der theologischen Fakultät der Universität Heidelberg, 1998-2000 Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 2000 Habilitation an der Kirchlichen Hochschule Bethel, seitdem verschiedene Forschungs- und Lehrtätigkeiten an den Universitäten Salzburg und Greifswald.