Am 31. Mai 1535 schloss Luther die Vorlesung über Psalm 90 mit den Worten: Postea suscipiam praelegendum Genesin, ut operemur quidquam et ita in verbo et opere dei moriamur usw. Nach dieser Ankündigung begann er noch in derselben woche, am 3. Juni, die letzte und längste Vorlesung seines Lebens, die er unter dem Druck der Zeitverhältnisse jener Jahre so oft unterbrechen musste, aber immer wieder aufnahm. Schon am Anfang trat eine unliebsame Störung ein, da der Pest wegen die Universität am 18. Julie nach Jena verlegt wurde. Während dieser Unterbrechung scheint Luther nicht gelesen zu haben. Doch kam er in diesem Jahre immerhin bis Kapitel 4.
In diesem Band beginnt die auf drei Bände berechnete Veröffentlichung von Luthers großer Genesisvorlesung, die sich über zehn Jahre, von 1535-45, erstreckt.
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1911.
In diesem Band beginnt die auf drei Bände berechnete Veröffentlichung von Luthers großer Genesisvorlesung, die sich über zehn Jahre, von 1535-45, erstreckt.
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1911.