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Eines der beeindruckendsten Naturbücher der letzten Jahre! Vögel sind erstaunlich intelligente Wesen: Sie überqueren Kontinente, ohne nach dem Weg zu fragen. Sie erinnern sich an die Vergangenheit und planen für die Zukunft. Sie beherrschen die Grundprinzipien der Physik. Wie zahlreiche neue Studien zeigen, stehen die kognitiven Fähigkeiten vieler Vogelarten denen von Primaten in nichts nach. Und nicht nur ihre technische Kompetenz ist größer als lange angenommen, sie verfügen auch über eine beeindruckende soziale Intelligenz. Sie täuschen und manipulieren, sie machen Geschenke und trösten…mehr

Produktbeschreibung
Eines der beeindruckendsten Naturbücher der letzten Jahre!
Vögel sind erstaunlich intelligente Wesen: Sie überqueren Kontinente, ohne nach dem Weg zu fragen. Sie erinnern sich an die Vergangenheit und planen für die Zukunft. Sie beherrschen die Grundprinzipien der Physik. Wie zahlreiche neue Studien zeigen, stehen die kognitiven Fähigkeiten vieler Vogelarten denen von Primaten in nichts nach. Und nicht nur ihre technische Kompetenz ist größer als lange angenommen, sie verfügen auch über eine beeindruckende soziale Intelligenz. Sie täuschen und manipulieren, sie machen Geschenke und trösten einander. Und das alles mit einem Gehirn kleiner als eine Walnuss.
Jennifer Ackerman ist begeisterte Vogelbeobachterin und begibt sich auf Entdeckungsreise zu den Genies der Lüfte. Während sie von ihren Besuchen bei Ornithologen auf der ganzen Welt berichtet, versetzt sie den Leser immer wieder in Staunen: Etwa über die Neukaledoniekrähe auf einer Inselgruppe im Pazifik, die sich Werkzeug bastelt, um an ihr Futter zu gelangen. Oder den Kiefernhäher in den Rocky Mountains, der bis zu 30000 Samen über Dutzende Quadratkilometer verteilt und einige Monate später noch erinnert, wo. Ihr Fazit: Das einzigartige Talent der Vögel macht vor allem ihre Fähigkeit aus, sich an stetig verändernde Lebensumstände und Herausforderungen anzupassen und dafür innovative Lösungen zu finden. Jennifer Ackerman verbindet auf elegante Weise persönliche Anekdoten und Reisereportage mit neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen - nach der Lektüre sieht man die Wunder der Vogelwelt mit neuen Augen.
Autorenporträt
Ackerman, JenniferJennifer Ackerman ist preisgekrönte Autorin und schreibt seit über 25 Jahren über Wissenschafts- und Naturthemen, u.a. für The New York Times Magazine, Scientific American und National Geographic.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Jennifer Ackermann macht Schluss mit dem Klischee, dass Vögel wegen ihres kleinen Hirns dümmer als Säugetiere sind, freut sich Rezensent Josef H. Reichholf, selbst Autor faszinierender Bücher über Krähen. Dies beweist sie an zahllosen sehr gut recherchierten Beispielen, eigenen Beobachtungen und Gesprächen mit Wissenschaftlern und schafft so einen unheimlich umfassenden Überblick über "Vogelgehirne, Sozialverhalten, Gesänge und Ästhetik beim Nestbau". Das einzige Manko des Buches sieht Reichholf im letzten Kapitel, in dem sich die Autorin am Beispiel der Spatzen mit der Frage beschäftigt hat, warum sich manche Vogelarten besser mit den Menschen arrangiert haben als andere: Hier habe sie zu sehr aus der menschlichen Perspektive geschrieben und die ökologische Sicht zu wenig miteinbezogen. Alles in allem jedoch lobt der Rezensent jedoch dieses, nur teilweise sehr auf Amerika konzentriertes Werk, das dem Leser eine neue Sicht auf die Vogelwelt gebe.

© Perlentaucher Medien GmbH
Das begeisterndste Naturbuch dieses Jahres. Die Zeit