20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Ab 1908 wurde durch das Reichsvereinsgesetz auch den Frauen erlaubt, in politische Parteien einzutreten. Erst ab 1918 galt das gleiche Wahlrecht für Frauen und Männer in Deutschland, erst ab 1919 konnten Frauen in Landtage und in den Reichstag gewählt und dort auch öffentlich reden. Frauen in der USPD waren bisher ein wenig beachtetes Thema in der USPD-Forschung, obwohl führende Frauen - von Lore Agnes bis Luise Zietz oder, um eine andere Traditionslinie zu nennen, von Rosa Luxemburg bis Clara Zetkin - über die USPD hinaus bekannt und für die Partei von nicht zu unterschätzender Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
Ab 1908 wurde durch das Reichsvereinsgesetz auch den Frauen erlaubt, in politische Parteien einzutreten. Erst ab 1918 galt das gleiche Wahlrecht für Frauen und Männer in Deutschland, erst ab 1919 konnten Frauen in Landtage und in den Reichstag gewählt und dort auch öffentlich reden. Frauen in der USPD waren bisher ein wenig beachtetes Thema in der USPD-Forschung, obwohl führende Frauen - von Lore Agnes bis Luise Zietz oder, um eine andere Traditionslinie zu nennen, von Rosa Luxemburg bis Clara Zetkin - über die USPD hinaus bekannt und für die Partei von nicht zu unterschätzender Bedeutung waren.Wie aktuell das Thema ist beweist Folgendes: Frauen sind an politischen Entscheidungen in Parlamenten, in Aufsichtsräten - über 110 Jahre, nachdem sie in Fragen des aktiven und passiven Wahlrechts den Männern gleichgestellt wurden - weiterhin unterrepräsentiert.