In der Literatur wird die politische Instabilität des Nahen Ostens häufig mit dem aktiven politischen und militärischen Engagement der Vereinigten Staaten am Persischen Golf in Verbindung gebracht. In den Augen der USA gelten die enormen Ölreserven in der Region als strategische Elemente für die politischen und wirtschaftlichen Interessen des Landes. Angeregt durch dieses Szenario soll in diesem Beitrag die Beziehung zwischen Öl, US-Außenpolitik und der geopolitischen Konfiguration des Persischen Golfs von 1945 bis heute analysiert werden, um herauszufinden, wie der Einfluss des Öls auf die US-Außenpolitik die geopolitische Konfiguration des Persischen Golfs beeinflusst hat. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Beziehungen der USA zu den drei wichtigsten Ölproduzenten am Persischen Golf untersucht: Saudi-Arabien, Iran und Irak. Durch die Betonung der historischen Erzählung konzentriert sich die Studie auf die Schlüsselmomente, in denen die US-Außenpolitik die geopolitische Konfiguration des Nahen Ostens beeinflusst hat.
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