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In die aktuellen politischen Auseinandersetzungen - Gesundheitspolitik, Generationenvertrag, Hartz IV - ist die Frage der Gerechtigkeit zurückgekehrt und stellt die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen "Binnen"-kommunikationen vor erhebliche Probleme. Gerechtigkeit kann nicht mehr nur als "Kontingenzformel des Rechtssystems" (Luhmann) erscheinen, aber auch nicht als ein inhaltlich klares oder einheitliches Kriterium, anhand dessen sich gesellschaftliche Zustände beurteilen ließen. Die Transformation der wohlfahrtsstaatlich organisierten Gesellschaft geht einher mit einem grundlegenden…mehr

Produktbeschreibung
In die aktuellen politischen Auseinandersetzungen - Gesundheitspolitik, Generationenvertrag, Hartz IV - ist die Frage der Gerechtigkeit zurückgekehrt und stellt die politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen "Binnen"-kommunikationen vor erhebliche Probleme.
Gerechtigkeit kann nicht mehr nur als "Kontingenzformel des Rechtssystems" (Luhmann) erscheinen, aber auch nicht als ein inhaltlich klares oder einheitliches Kriterium, anhand dessen sich gesellschaftliche Zustände beurteilen ließen. Die Transformation der wohlfahrtsstaatlich organisierten Gesellschaft geht einher mit einem grundlegenden Wandel der Gerechtigkeitssemantik.
Die Autoren des Bandes zeigen in gesellschaftstheoretischen Grundüberlegungen sowie an aktuellen soziopolitischen Phänomenen, wie die Gerechtigkeitsfrage in besonderen Gesellschaftskontexten ins Spiel kommt.
Autorenporträt
PD Dr. Michael Corsten ist Oberassistent am Institut für Soziologie der Universität Jena.
Rezensionen
"Wenn es das Anliegen einer Festschrift ist, das bisherige Lebenswerk eines Jubilars und die Wirkungsgeschichte seiner Gedanken darzustellen, so ist dies sicherlich auch deshalb gelungen, weil der Sammelband zu einer theoretischen Schärfung der Gerechtigkeitsanalyse beiträgt und ihren Ertrag für die Gesellschaftsanalyse verdeutlicht." Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 01/2007

"Das Buch macht deutlich: Gerechtigkeit ist kein einheitlicher Begriff mehr, sie verändert sich zusammen mit der Gesellschaft." punkt.um, 03/2006