Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 10, Philipps-Universität Marburg (Gesellschaftswissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Politische Theorien der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit werden ich auf die "Theorie der Gerechtigkeit" von John Rawlseingehen. Dabei werde ich zunächst eine kurze Biographie John Rawls darstellen, bevor ichauf die Theorie selbst eingehe. Danach werd ich die kommunitaristische Kritik an deruniversalistischen Moralbegründung Rawls darlegen.Der amerikanische Philosoph John Rawls hat in seiner "Theorie der Gerechtigkeit" dieVerbindung zwischen dem kaum fassbaren Begriff der Gerechtigkeit und einemKonsensurteil, das nicht von einem, sondern von allen getroffen wird, systematischuntersucht. Grundlage dieser Theorie sind zwei Gerechtigkeitsprinzipien, anhand derer manebenso gut wie mit einer öffentlichen Beratung, feststellen können soll, ob etwas gerecht istoder nicht.Um die Kritikpunkte der Kommunitaristen zu verstehen, werde ich auf die Grundlage derbeiden Prinzipien, die mit den Begriffen wie "Grundgüter", "Urzustand" und "Schleier desUnwissens" bezeichnet werden, eingehen. Nach diesem Schritt trage ich verschiedeneKritikpunkte der Kommunitaristen zusammen. Obwohl ich der Meinung bin, dass die Kritik,die die Kommunitaristen vorgebracht haben, nicht in der Lage sind, Rawls Theorie zuwiderlegen, glaube ich dass die kommunitaristischen Argumente sehr ernst genommenwerden müssen.Bei der Kritik an Rawls, werde ich besonders auf die kommunitaristische Kritik an deruniversalistischen Moralbegründung eingehen. Hierbei findet vor allem die Argumentationgegen die universalistische Moralauffassung von Michael Walzer aus seinem Werk "Kritikund Gemeinsinn" Beachtung.[...]
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