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Das Standardwerk zur Welt der Germanen Dieses Buch bietet ein großartiges Panorama von 1000 Jahren germanischer Geschichte. Die spannende Darstellung reicht von den ersten Konflikten der Germanen mit den Römern über die Völkerwanderungszeit und den Untergang des Imperium Romanum bis zu den Eroberungszügen der Wikinger im Mittelalter.
In den Tagen des Marius versetzten Kimbern und Teutonen die Römer in Angst und Schrecken. Mit dem Versuch, Germanien einhundert Jahre später zu unterwerfen, scheiterten die Römer in verlustreichen Kriegen. Sicherte danach der Limes für einige Zeit die östliche
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Produktbeschreibung
Das Standardwerk zur Welt der Germanen
Dieses Buch bietet ein großartiges Panorama von 1000 Jahren germanischer Geschichte. Die spannende Darstellung reicht von den ersten Konflikten der Germanen mit den Römern über die Völkerwanderungszeit und den Untergang des Imperium Romanum bis zu den Eroberungszügen der Wikinger im Mittelalter.

In den Tagen des Marius versetzten Kimbern und Teutonen die Römer in Angst und Schrecken. Mit dem Versuch, Germanien einhundert Jahre später zu unterwerfen, scheiterten die Römer in verlustreichen Kriegen. Sicherte danach der Limes für einige Zeit die östliche Grenze des Imperium Romanum, so wurde er seit dem dritten Jahrhundert immer wieder von Germanen überrannt. Schließlich ging im Sturm der Völkerwanderungszeit das römische Kaiserreich im Westen unter, und die Entstehung germanischer Nachfolgereiche signalisiert den Übergang der Antike zum Mittelalter, in dem sich Langobarden, Franken und Wikinger wirkungsmächtig in Szene setzen sollten. Von all diesen Ereignissen erzählt Bruno Bleckmann in seinem spannenden und hochinformativen Buch und liefert so eine facettenreiche Darstellung von eintausend Jahren Geschichte der Germanen.
Autorenporträt
Bruno Bleckmann lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Bei C.H.Beck ist von ihm lieferbar: Der Peloponnesische Krieg (bsr 2391).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Lobend äußert sich Thomas Speckmann über Bruno Bleckmanns Geschichte der Germanen, die er im Rahmen einer Sammelrezension von Büchern über die Schlacht im Teutoburger Wald vor 2000 Jahren kurz bespricht. Der Althistoriker macht für ihn deutlich, wie sehr der Versuch der Römer, die Germanen zu befrieden, misslang. Dass Rom geglaubt habe, die Germanen unterworfen zu haben, sei eine Fehlwahrnehmung gewesen, die direkt zur Varus-Katastrophe geführt habe. Speckmann hebt Bleckmanns Analyse von Quinctilius Varus' Bemühen hervor, Germanien zu einer Provinz umzugestalten. Im Gegensatz zur Behauptung einer späten Tradition sei Varus nicht "besonders unsensibel" vorgegangen, referiert Speckmann, allenfalls seine Einführung eines Systems zur Erhebung von Steuern sei auf Widerstand gestoßen. Bleckmann mache für den großen germanischen Aufstand des Jahres 9 n. Chr. vor allem den Ehrgeiz des Arminius verantwortlich. Insgesamt zeichnet sich das Buch in den Augen Speckmanns durch seine kluge Komposition und seine gute Lesbarkeit aus.

© Perlentaucher Medien GmbH