Das Standardwerk zur Welt der Germanen Dieses Buch bietet ein großartiges Panorama von 1000 Jahren germanischer Geschichte. Die spannende Darstellung reicht von den ersten Konflikten der Germanen mit den Römern über die Völkerwanderungszeit und den Untergang des Imperium Romanum bis zu den Eroberungszügen der Wikinger im Mittelalter. In den Tagen des Marius versetzten Kimbern und Teutonen die Römer in Angst und Schrecken. Mit dem Versuch, Germanien einhundert Jahre später zu unterwerfen, scheiterten die Römer in verlustreichen Kriegen. Sicherte danach der Limes für einige Zeit die östliche…mehr
Das Standardwerk zur Welt der Germanen Dieses Buch bietet ein großartiges Panorama von 1000 Jahren germanischer Geschichte. Die spannende Darstellung reicht von den ersten Konflikten der Germanen mit den Römern über die Völkerwanderungszeit und den Untergang des Imperium Romanum bis zu den Eroberungszügen der Wikinger im Mittelalter.
In den Tagen des Marius versetzten Kimbern und Teutonen die Römer in Angst und Schrecken. Mit dem Versuch, Germanien einhundert Jahre später zu unterwerfen, scheiterten die Römer in verlustreichen Kriegen. Sicherte danach der Limes für einige Zeit die östliche Grenze des Imperium Romanum, so wurde er seit dem dritten Jahrhundert immer wieder von Germanen überrannt. Schließlich ging im Sturm der Völkerwanderungszeit das römische Kaiserreich im Westen unter, und die Entstehung germanischer Nachfolgereiche signalisiert den Übergang der Antike zum Mittelalter, in dem sich Langobarden, Franken und Wikinger wirkungsmächtig in Szene setzen sollten. Von all diesen Ereignissen erzählt Bruno Bleckmann in seinem spannenden und hochinformativen Buch und liefert so eine facettenreiche Darstellung von eintausend Jahren Geschichte der Germanen.
Bruno Bleckmann lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf. Bei C.H.Beck ist von ihm lieferbar: Der Peloponnesische Krieg (bsr 2391).
Inhaltsangabe
Vorwort
Einleitung 1. Die Germanen: Selbst- und Fremdwahrnehmung 2. Sprache und Germanendefinition 3. Engerer und weiterer Germanenbegriff 4. Kulturelle und religiöse Gemeinsamkeiten 5. Die Germanen als "Volk": Von der antiken Ethnographie zum modernen Rassismus 6. Die Germanen als Gegenstand der Alten Geschichte
Von den Anfängen bis zu Ariovist 1. Germanen vor den Germanen: Von den Bastarnern zu den Kimbern und Teutonen 2. Caesars Ambitionen in Gallien und die germanische Söldnertruppe Ariovists 3. Die Unterscheidung von Galliern und Germanen 4. Römisch-germanische Konfrontationen von der Schlacht gegen Ariovist bis zuden Rheinübergängen Caesars
Germanien und Germanen in der frühen römischen Kaiserzeit 1. Völker, Stämme und Häuptlinge: Die Lage zu Beginn des ersten Jahrhunderts 2. Von Agrippa bis zu Varus: Germanien auf dem Weg zur römischen Provinz 3. Arminius, der "Befreier Germaniens", und die Varuskatastrophe 4. Die Feldzüge des Germanicus und das Ende der römischen Offensive inGermanien 5. Der Bataveraufstand: Bürgerkrieg und Germanengefahr 6. Germanische Provinzen, Limes und "freies" Germanien
Das Ende der Pax Romana: Die Markomannenkriege und die Reichskrise desdritten Jahrhunderts 1. Die Markomannenkriege 2. Veränderungen und neue Bedrohungen: Germanische Kriegergruppen und neue Großstämme im dritten Jahrhundert 3. Die großen germanischen Invasionen auf dem Höhepunkt der Reichskrise 4. Die Bewältigung der Krise und die zunehmende Verschränkung zwischenrömischer und germanischer Welt
Grenzkämpfe und Barbarisierung des römischen Heers: Germanenprobleme imvierten Jahrhundert 1. Germanen in der Epoche der Tetrarchie und das Problem der Ersterwähnungder Sachsen 2. Franken, Alamannen und Goten in der Politik Konstantins des Großen 3. Germanen im römischen Heer der Spätantike 4. Die Germanen an der Nordwestgrenze des Römischen Reichs von Constans bisValentinian I. 5. Der Gotensieg von Adrianopel (378 n. Chr.) und seine Folgen
Germanische Wanderheere und erste Reichsbildungen: Von Stilicho bis zum Untergang des Weströmischen Reichs 1. Stilicho, Alarich und der Barbareneinfall vom 31. Dezember 406 n. Chr 2. Die Plünderung Roms 410 n. Chr. 3. Die Etablierung der Westgoten in Südwestgallien 4. Geiserich und die Gründung des Vandalenreichs 5. Aetius, das Hunnenreich Attilas und die Germanen 6. Germanen in Italien: Rikimer und Odoaker
Germanische Herrschaftsbildungen in Europa nach dem Ende des Weströmischen Reichs 1. Theoderich der Große und die Ostgoten in Italien 2. Das Reich der Franken von Chlodwig bis Theudebert 3. Italien nach dem Ende des Ostgotenreichs: Die Langobarden 4. Leowigild und die Westgoten von Toledo 5. Nordseegermanen in England 6. Die Germanen im europäischen Norden von der Völkerwanderungszeit bis zu denWikingern 7. Zusammenfassung
Einleitung 1. Die Germanen: Selbst- und Fremdwahrnehmung 2. Sprache und Germanendefinition 3. Engerer und weiterer Germanenbegriff 4. Kulturelle und religiöse Gemeinsamkeiten 5. Die Germanen als "Volk": Von der antiken Ethnographie zum modernen Rassismus 6. Die Germanen als Gegenstand der Alten Geschichte
Von den Anfängen bis zu Ariovist 1. Germanen vor den Germanen: Von den Bastarnern zu den Kimbern und Teutonen 2. Caesars Ambitionen in Gallien und die germanische Söldnertruppe Ariovists 3. Die Unterscheidung von Galliern und Germanen 4. Römisch-germanische Konfrontationen von der Schlacht gegen Ariovist bis zuden Rheinübergängen Caesars
Germanien und Germanen in der frühen römischen Kaiserzeit 1. Völker, Stämme und Häuptlinge: Die Lage zu Beginn des ersten Jahrhunderts 2. Von Agrippa bis zu Varus: Germanien auf dem Weg zur römischen Provinz 3. Arminius, der "Befreier Germaniens", und die Varuskatastrophe 4. Die Feldzüge des Germanicus und das Ende der römischen Offensive inGermanien 5. Der Bataveraufstand: Bürgerkrieg und Germanengefahr 6. Germanische Provinzen, Limes und "freies" Germanien
Das Ende der Pax Romana: Die Markomannenkriege und die Reichskrise desdritten Jahrhunderts 1. Die Markomannenkriege 2. Veränderungen und neue Bedrohungen: Germanische Kriegergruppen und neue Großstämme im dritten Jahrhundert 3. Die großen germanischen Invasionen auf dem Höhepunkt der Reichskrise 4. Die Bewältigung der Krise und die zunehmende Verschränkung zwischenrömischer und germanischer Welt
Grenzkämpfe und Barbarisierung des römischen Heers: Germanenprobleme imvierten Jahrhundert 1. Germanen in der Epoche der Tetrarchie und das Problem der Ersterwähnungder Sachsen 2. Franken, Alamannen und Goten in der Politik Konstantins des Großen 3. Germanen im römischen Heer der Spätantike 4. Die Germanen an der Nordwestgrenze des Römischen Reichs von Constans bisValentinian I. 5. Der Gotensieg von Adrianopel (378 n. Chr.) und seine Folgen
Germanische Wanderheere und erste Reichsbildungen: Von Stilicho bis zum Untergang des Weströmischen Reichs 1. Stilicho, Alarich und der Barbareneinfall vom 31. Dezember 406 n. Chr 2. Die Plünderung Roms 410 n. Chr. 3. Die Etablierung der Westgoten in Südwestgallien 4. Geiserich und die Gründung des Vandalenreichs 5. Aetius, das Hunnenreich Attilas und die Germanen 6. Germanen in Italien: Rikimer und Odoaker
Germanische Herrschaftsbildungen in Europa nach dem Ende des Weströmischen Reichs 1. Theoderich der Große und die Ostgoten in Italien 2. Das Reich der Franken von Chlodwig bis Theudebert 3. Italien nach dem Ende des Ostgotenreichs: Die Langobarden 4. Leowigild und die Westgoten von Toledo 5. Nordseegermanen in England 6. Die Germanen im europäischen Norden von der Völkerwanderungszeit bis zu denWikingern 7. Zusammenfassung
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Lobend äußert sich Thomas Speckmann über Bruno Bleckmanns Geschichte der Germanen, die er im Rahmen einer Sammelrezension von Büchern über die Schlacht im Teutoburger Wald vor 2000 Jahren kurz bespricht. Der Althistoriker macht für ihn deutlich, wie sehr der Versuch der Römer, die Germanen zu befrieden, misslang. Dass Rom geglaubt habe, die Germanen unterworfen zu haben, sei eine Fehlwahrnehmung gewesen, die direkt zur Varus-Katastrophe geführt habe. Speckmann hebt Bleckmanns Analyse von Quinctilius Varus' Bemühen hervor, Germanien zu einer Provinz umzugestalten. Im Gegensatz zur Behauptung einer späten Tradition sei Varus nicht "besonders unsensibel" vorgegangen, referiert Speckmann, allenfalls seine Einführung eines Systems zur Erhebung von Steuern sei auf Widerstand gestoßen. Bleckmann mache für den großen germanischen Aufstand des Jahres 9 n. Chr. vor allem den Ehrgeiz des Arminius verantwortlich. Insgesamt zeichnet sich das Buch in den Augen Speckmanns durch seine kluge Komposition und seine gute Lesbarkeit aus.
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